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Asmir Jakupovic

Asmir Jakupovic, in Bosnien und Herzegowina geboren, erhielt seine Ausbildung an der Musikhochschule »Savo Balaban« in Prijedor, 2011/12 an der Abteilung für Musiktheorie der Universität von Banja Luka sowie seit 2012 an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw). Zudem studierte er Komposition bei Prof. Herbert Lauermann und Prof. Detlev Müller-Siemens, Musiktheorie bei Prof. Gesine Schröder, Orchestrierung bei Dr. Ertugrul Sevsay, besuchte Meisterklassen bei Gyula Fekete und Veli Matti Puumala, die ISA Sommerakademie bei Yann Robin und Francesco Filidei und arbeitete für Prof. Gerald Resch. Seit 2014 entstand eine Reihe von Kompositionen, die in Österreich, Ungarn, Bosnien, Kroatien, Deutschland und der Schweiz aufgeführt wurden. 2018 erhielt er den Förderpreis beim Kompositionswettbewerb der Kreisstadt Siegburg und einen Preis beim Prof. Dichler-Wettbewerb, 2020 war er Finalist beim Ö1 Jazzstipendium. Als Autor war Asmir Jakupovic für das Lexikon Orchester des Laaber-Verlags tätig und publizierte im Rahmen des Forschungsprojekts Compositrices et Interprètes des Französisch-deutschen Arbeitstreffens Wien eine Arbeit über Karrieren von Komponistinnen und Interpretinnen im 18. und 19. Jahrhundert in Frankreich und Deutschland. Zu wichtigen Projekten der vergangenen Jahre zählten außerdem 2015 der Contemporary Composition Workshop Vienna – Helsinki – Budapest mit einem Abschlusskonzert in der Franz Liszt Akademie Budapest sowie die Mitwirkung beim U Stream Fest der Ukrainischen Kulturtage Wien, 2015/16 das künstlerisch-wissenschaftliche Projekt »Grete Trakl – Schwester: Möndin.« Eine kontrafaktische Kompositionsgeschichte am Institut für Komposition und Elektroakustik der mdw sowie eine Forschungsreise nach Berlin, 2018 die Mitwirkung als Pianist bei Georg Nussbaumers Atlas der gesamten Musik und aller angrenzenden Gebiete im Rahmen von Wien Modern und 2019 eine Gemeinschaftskomposition bei einem Projekt über die Schönberg-Schülerin Natalie Prawossudowitsch. Seit der Spielzeit 2023/24 ist Asmir Jakupovic als Korrepetitor beim Wiener Staatsballett engagiert.

© Andreas Jakwerth