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Richard Fu

Der in Shanghai geborene amerikanische Pianist Richard Fu ist widmet sich mit Hingabe vorrangig dem Vokal- und Streicherrepertoire sowie der Oper und Neuen Musik. Obwohl er als Kind eigentlich Anwalt werden wollte und in Dartmouth ein Studium der Politikwissenschaften begann, verliebte er sich während eines Auslandsstudiums in Wien in die klassische Musik und schlug daraufhin eine musikalische Laufbahn ein.

Er setzte seine Studien am Royal College of Music (RCM) in London, an der University of Oxford, an der Juilliard School und an der Kunstuniversität Graz fort, wo er bei Julius Drake studierte.

In Dartmouth erhielt Richard den Mark L. Lebowitz 1977 Memorial Prize, den Macdonald-Smith Prize für herausragende musikalische Leistungen und den ersten Preis des Gerald A. Tracy Memorial Scholarship Piano Competition. Zu seinen weiteren Auszeichnungen gehören Preise beim Internationalen Liszt-Wettbewerb in Los Angeles und beim Helmut-Deutsch-Liedwettbewerb sowie Konzertauftritte mit Oxford University Philharmonia, dem Dartmouth Symphony Orchestra und dem Dartmouth Chamber Orchestra.

Der Liedgestaltung und Kammermusik widmet sich Richard Fu mit Hingabe. In jüngster Zeit trat er unter anderem in der Carnegie Hall, der Wigmore Hall, dem Wiener Konzerthaus, der Alice Tully Hall, dem WQXR Radio und dem Teatro della Pergola auf. Nach seinem Abschluss an der Juilliard School spielte Richard 30 Konzerte in ganz Amerika mit dem Geiger Timothy Chooi und mehrere Tourneen in Italien und Amerika mit dem Cellisten Zlatomir Fung. Außerdem spielte er Strawinskys Septett als Teil der Zusammenarbeit des RCM mit dem Philharmonia Orchestra im Rahmen des Strawinsky: Myths & Rituals Festival, Steve Reichs Doppelsextett während der Residency des Komponisten am RCM sowie Keyboard-Parts unter der Leitung von Thomas Adès und Alan Gilbert.

In den Sommermonaten nimmt Richard regelmäßig an Musikfestivals und Programmen für junge Künstler teil. Er hat an der Italian Opera Academy von Riccardo Muti, am Songstudio von Renée Fleming in der Carnegie Hall und am Mahler-Liedkurs von Thomas Hampson in der Fondation Royaumont teilgenommen. Richard erhielt Stipendien des Tanglewood Music Center, des Aspen Music Festival, der Music Academy of the West, des Britten-Pears Young Artist Programme und des SongFest. Er hat in Meisterkursen mit Antonio Pappano, Yannick Nézet-Séguin, Anne Sofie von Otter und Maxim Vengerov gearbeitet. Richard ist seiner Familie, seinen Lehrern und Kollegen zu großem Dank verpflichtet, denn sie haben ihn als Mensch und Musiker geprägt.

© Michael Arivony