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JOHANNA WALLROTH

Von der Kritik als "funkelnder schwedischer Sopran" bezeichnet, trat Johanna Wallroth vergangenes Jahr ins Rampenlicht, als sie mit ihrer "überzeugenden, intelligenten und detailreichenden Darbietung" (Bachtrack) den ersten Preis beim renommierten Internationalen Mirjam-Helin-Gesangswettbewerb gewann. Seit der Spielzeit 2020/21 ist Johanna Wallroth Mitglied des Opernstudios der Wiener Staatsoper, wo sie u.a. Giannetta in L'Elisir d'Amore, Papagena in Die Zauberflöte, die Stimme vom Himmel in Don Carlos und das Blondchen in einer Kinderversion von Die Entführung aus dem Serail verkörpert.  In der Aufzeichnung von Le Nozze di Figaro sang sie die Barbarina in der Wiederaufnahme der legendären Produktion von Jean-Pierre Ponnelle unter der Leitung von Musikdirektor Philippe Jordan.

Nach ihrer Ballettausbildung an der Royal Swedish Ballet School widmete Johanna sich gänzlich dem Gesang und absolvierte ihr Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst (MDW) in Wien. Ihr Operndebüt gab sie 2013 als Barbarina (Le Nozze di Figaro) unter Arnold Östman am Ulriksdal Palace Theatre Stockholm und war anschließend als Eurydice (Orfeo ed Eurydice) an der MDW Wien, Despina (Così fan tutte) am Wiener Schlosstheater Schönbrunn und Pamina (Die Zauberflöte) an der Moskauer Gnesin Akademie zu erleben. Seitdem kehrte Johanna als Gretel (Hänsel und Gretel) und Susanna (Le Nozze di Figaro) ans Schlosstheater Schönbrunn zurück, verkörperte die Rolle der Ismene in Telemanns Orpheus auf Schloss Vadstena und sang Sandmännchen und Taumännchen (Hänsel und Gretel) in einer Neuproduktion der Norrlandsoperan, Umeå.

In der vergangenen Saison sang Johanna Wallroth zusammen mit Sakari Oramo Mahlers 4. Sinfonie im Helsinki Music Centre und gab Liederabende mit den Pianisten Magnus Svensson im Stockholmer Konserthuset und in der Berwaldhallen sowie mit Kristian Attila beim Savonlinna Festival. In einer live übertragenen halbszenischen Aufführung von Don Giovanni mit dem Swedish Radio Symphony Orchestra gab sie ihr Rollendebüt als Zerlina unter der Leitung von Musikdirektor Daniel Harding.

Zusätzlich zu ihren umfangreichen Verpflichtungen an der Wiener Staatsoper in der Saison 2020/21 sind Konzerte mit Sibelius Repertoire mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra sowie Konzerte mit Werken von Barber und Strawinsky mit dem Stockholm Philharmonic Orchestra, beide unter Sakari Oramo, geplant. Im Sommer 2021 gibt sie ihr Debüt als Frasquita in Carmen beim Savonlinna Festival.

© Peter Mayr