KS Violeta Urmana

© Wiener Staatsoper

Die in Litauen geborene KS Violeta Urmana ist eine der wichtigsten Opernsängerinnen unserer Zeit. Ihr breites Repertoire umfasst sowohl Oper als auch für Konzert/Lied, wobei sie das deutsche und italienische Repertoire bevorzugt. Sie begann ihre Karriere mit dramatischen Mezzosopran-Rollen wie Azucena, Amneris, Didon, Santuzza, Fricka, Judith, Brangäne, Adalgisa, Fidès. Nachdem sie vom Mezzosopran zum dramatischen Sopran gewechselt war, sang sie über ein Jahrzehnt lang Rollen wie Amelia in Un ballo in maschera, Elisabeth in Don Carlo, Leonora in La forza del destino, Lady Macbeth, Odabella in Attila, Isolde in Tristan und Isolde, La gioconda, Medea, Aida, Tosca, Norma, La Wally, Ariadne, Brünnhilde (Siegfried), Sieglinde.
Seit 2015 singt Violeta Urmana ihr ursprüngliches Mezzo-Repertoire und bereichert es mit neuen Rollen. Die Künstlerin ist regelmäßiger Gast an den großen Opernhäusern der Welt wie am Teatro alla Scala in Mailand, an der Staatsoper Unter den Linden und der Deutschen Oper in Berlin, am Teatro Real in Madrid, an der Wiener Staatsoper, der Opéra national de Paris, der Metropolitan Opera in New York, am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, am Royal Opera House, Covent Garden in London sowie bei den Festspielen in Bayreuth, Salzburg, Aix-en-Provence, Edinburgh und bei den BBC Proms. Zuletzt sang sie in Il trovatore in Berlin, Mailand, Neapel, Amsterdam, Genua und in der Arena von Verona, in Aida in Mailand, Boston, Wien, Madrid, Hong Kong und an der Metropolitan Opera in New York, in Cavalleria rusticana in New York, Neapel und Peking, in Tristan und Isolde in Berlin und Madrid, das Verdi-Requiem in Barcelona, Frankfurt, Dortmund, in Oedipus Rex in Stockholm, in Don Carlo in Valencia, in Elektra  in Toulouse, Hamburg, Berlin, Dresden und München, in Salome in Madrid u.a.
Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen wie den Royal Philharmonic Society Award in London, den Titel der Österreichischen Kammersängerin und 2014 den Komturorden des Sterns von Italien. Seit 2016 ist Violeta Urmana Künstlerin für den Frieden der UNESCO. 2012 erhielt sie die Ehrendoktorwürde der Litauischen Universität für Musik und Theater in Vilnius. Ihr Heimatland Litauen verlieh ihr darüber hinaus den Orden des litauischen Großfürsten Gediminas und kürzlich das Kommandeur-Großkreuz des Ordens für Verdienste um Litauen. Zu ihren aktuellen und zukünftigen Projekten gehören Auftritte in Krieg und Frieden in München, in Elektra in Hamburg und Kopenhagen, in Salome in Hamburg, in Suor Angelica und Götterdämmerung in Berlin, in Pique Dame in München und New York. An der Wiener Staatsoper debütierte sie 1996 als Eboli und sang hier seither Santuzza, Léonor (La Favorite), Adriano, Isolde, Azucena, Fidès, Kundry, Maddalena (Andrea Chénier), Forza-Leonora, Fricka, Tosca, Verdi-Requiem.

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Vorstellungen mit KS Violeta Urmana