Patrick Lange
Patrick Lange studierte Dirigieren an den Musikhochschulen in Würzburg und Zürich. 2005 wurde er in das Förderprogramm Dirigentenforum des Deutschen Musikrates aufgenommen und von Claudio Abbado, den er auch zu den Berliner Philharmonikern, dem Lucerne Festival Orchestra und dem Orchestra Mozart Bologna begleitete, zum Assistenzdirigenten des Gustav Mahler Jugendorchesters ernannt. 2007 erhielt er den Europäischen Kulturpreis in der Kategorie Förderpreis für junge Dirigenten, 2009 das Eugen-Jochum-Stipendium des BR-Symphonieorchesters.
Seine Laufbahn als Operndirigent begann er in Zürich und Luzern. Mit Mozarts Le nozze di Figaro gab er 2007 sein Debüt an der Komischen Oper Berlin, wo er ab 2008 als 1. Kapellmeister, ab 2010 als Chefdirigent des Hauses wirkte. Seine Interpretationen von Die Meistersinger von Nürnberg, Rusalka und Der Freischütz fanden internationale Beachtung. 2010 debütierte Patrick Lange mit Puccinis Madama Butterfly an der Wiener Staatsoper und ist dort seither regelmäßig zu Gast. Auf sein gefeiertes Debüt mit Mahlers Lied von der Erde in der Choreographie von John Neumeier 2015 an der Opéra national de Paris folgten regelmäßige Wiedereinladungen. Weitere Engagements führten Patrick Lange u.a. an die Semperoper Dresden, das Royal Opera House Covent Garden London, die Hamburgische Staatsoper, Opera Australia Sydney, Oper Zürich, Canadian Opera Company Toronto, Korean National Opera Seoul, Staatsoper Stuttgart, Opéra national du Rhin Strasbourg und die Oper Frankfurt. Mit dem niederländischen Radio Filharmonisch Orkest debütierte er im Jänner 2021 mit einer konzertanten Aufführung von Janáčeks Jenůfa im Concertgebouw Amsterdam. Ein weiteres Highlight war im Juli 2021 sein Debüt an der Bayerischen Staatsoper im Rahmen der Münchner Opernfestspiele mit Wagners Das Rheingold.
Zu den Orchestern, mit denen Patrick Lange arbeitete zählen die Bamberger Symphoniker, Essener Philharmoniker, Staatskapelle Weimar, das Münchner Rundfunkorchester, Mahler Chamber Orchestra, die Sinfonieorchester des SWR und WDR und das WDR Funkhausorchester. Auf Tournee dirigierte er die Academy of St. Martin in the Fields, die Stuttgarter Philharmoniker, das RSO Wien und das Bundesjugendorchester.
Von 2017 bis 2022 war Patrick Lange Generalmusikdirektor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden.
An der Wiener Staatsoper dirigierte er 2022/23 Dornröschen, Im siebten Himmel sowie Die Fledermaus. 2023/24 folgen nach einer Madama Butterfly-Premiere im koreanischen Seongnam – u.a. Dirigate von Giselle und einer Ballettproduktion mit Kompositionen von Maurice Ravel an der Opéra national de Paris, Ariadne auf Naxos mit der Bayerischen Staatsoper beim Hong Kong Arts Festival sowie Auftritte am Teatro Real Madrid und an der Jerusalem Lyric Opera.
Vorstellungen mit Patrick Lange
Mahler, live
Besetzung am Mittwoch 18. Juni 2025
Verfügbare Karten
Mittwoch 18. Juni 2025
Kategorie 1
165 €
Kategorie 2
125 €
Kategorie 3
105 €
Kategorie 4
77 €
Kategorie 5
60 €
Kategorie 6
39 €
Kategorie 7
25 €
Kategorie 8
12 €
Kategorie 9
12 €
Stehplatz
Abo 9
Karteninformationen
Saison 2024/2025
Einen Wochentag und Lieblingsplätze wählen und fünf Vorstellungen in einer Saison genießen.
In diesem Abo sind folgende Vorstellungen enthalten:
04. Dezember 2024: IL RITORNO D’ULISSE IN PATRIA
19. März 2025: L’ELISIR D’AMORE
23. April 2025: PARSIFAL
21. Mai 2025: IL TROVATORE
18. Juni 2025: BALLETT: MAHLER, LIVE
Mahler, live
Besetzung am Montag 23. Juni 2025
Verfügbare Karten
Montag 23. Juni 2025
Kategorie 1
165 €
Kategorie 2
125 €
Kategorie 3
105 €
Kategorie 4
77 €
Kategorie 5
60 €
Kategorie 6
39 €
Kategorie 7
25 €
Kategorie 8
12 €
Kategorie 9
12 €
Stehplatz
Ballettzyklus »Drama«
Karteninformationen
Saison 2024/2025
Die Entzweiung von befreundeten Königen, eine Welt, die ins Chaos stürzt, weil der Tod abdankt, eine sterbenskranke Kurtisane, die die Liebe erfährt, oder ein Welttheater über den zeitgenössischen Menschen – vier Ballettproduktionen versprechen emotionsgeladenes Drama.
29. November: THE WINTER'S TALE
8. Februar: KAISEREQUIEM
10. März: DIE KAMELIENDAME
23. Juni: MAHLER, LIVE