Michael Nagl

© Andrew Bogard

Mit einer »dunklen, samtigen« Stimme, die »berührend ist, aber auch Kern und Charakter zeigt« und einer »Bühnenpräsenz, die ihresgleichen sucht« (Das Opernglas), etabliert sich der junge österreichische Bassbariton Michael Nagl auf wichtigen Bühnen der Welt. 2022 debütierte er bei den Salzburger Festspielen als Papageno, gefolgt von seinem Hausdebüt am Theater an der Wien u.a. als Gobrias (Belshazzar). Michael Nagl ist Ensemblemitglied der Staatsoper Stuttgart, wo er u.a. Leporello (Don Giovanni), Figaro (Le nozze di Figaro), Basilio in (Il barbiere di Siviglia) und Geisterbote (Die Frau ohne Schatten) singt. Gastengagements führten ihn zuletzt an die Semperoper (Figaro, Papageno) und das Konzerthaus in Berlin (Die sieben Todsünden). Zukünftige Projekte umfassen Engagements zum Glyndebourne Festival und an die Nationaloper in Amsterdam.1995 in Wien geboren, erhielt er seine musikalische und gesangliche Grundausbildung bei den Wiener Mozartknaben, 2016 schloss er sein Gesangsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ab. Sein Bühnendebüt feierte er 2014 im Schlosstheater Schönbrunn als Don Alfonso (Così fan tutte). In den letzten Jahren sang er an der Pariser Opéra, bei den Bregenzer Festspielen (Donner in Das Rheingold), in Straßburg, Nancy, in der Berliner Philharmonie und im Wiener Musikverein. 

Vorstellungen mit Michael Nagl