Maxim Brilinsky

© Martin Kubik

Maxim Brilinsky erhielt im Alter von fünf Jahren seinen ersten Violinunterricht in Lemberg (Ukraine) und setzte sein Studium ab 2000 bei Prof. Michael Frischenschlager an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien fort. Ab 2005 studierte er Violine am Pariser Conservatoire National Supérior de Musique et de Danse bei Prof. Jean-Jacques Kantorow. Nach einer Saison als Konzertmeister des Orchestre national d’Auvergne wurde er 2008/09 Mitglied des Orchesters der Wiener Staatsoper, zunächst in der Gruppe der 2. Violinen, seit September 2011 in den 1. Violinen. Im selben Jahr wurde er in den Verein der Wiener Philharmoniker aufgenommen. Nach einem weiteren Probespiel 2014 wurde er zum Stimmführer der 1. Violinen der Wiener Philharmoniker ernannt. Seit 2018 ist er außerdem als Konzertmeister der Wiener Hofmusikkapelle tätig.
Maxim Brilinsky war Stipendiat des Herbert von Karajan Centrums in Wien und der Thyll-Dürr-Stiftung Zürich und ist Preisträger zahlreicher renommierter internationaler Violinwettbewerbe. So gewann er den 4. Preis beim Yehudi Menuhin-Wettbewerb in Boulogne-sur-Mer (2002), den 2. Preis und einen Sonderpreis beim Paganini-Wettbewerb in Genua (2002) sowie den 2. Preis und einen Sonderpreis beim Benjamin Britten-Wettbewerb in London (2004).
2020 erschien bei Sony Classical seine CD-Einspielung der 24 Capricci und Nel cor più non mi sento von Niccolò Paganini. 2021 folgte die Einspielung der Sechs Sonaten für Violine solo op. 27 von Eugène Ysaÿe bei Hänssler Classic.

Vorstellungen mit Maxim Brilinsky

Saison 2024-25
Sa.
26 Apr.
11:00 — 12:45
Konzert Gustav-Mahler-Saal
Kammermusik

Besetzung am Samstag 26. April 2025

Viola

Tobias Lea

Violoncello

Sebastian Bru

Klarinette

Gregor Hinterreiter

Horn

Wolfgang Vladar
Laden
Sa.
17 Mai
Konzert Gustav-Mahler-Saal
Kammer­musik

Besetzung am Samstag 17. Mai 2025

Viola

Tobias Lea

Elmar Landerer

Violoncello

Ursula Wex

Wolfgang Härtel
Laden