DER 67. WIENER OPERNBALL

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Prominent besetzt ist die künstlerische Eröffnung, die, dem Jubiläum entsprechend, Johann Strauß in den Mittelpunkt stellt.

Der Wiener Opernball war und ist der gesellschaftliche Höhepunkt der Ballsaison. Rund 5.000 Ballgäste sowie ein Millionenpublikum aus aller Welt, das via Fernsehen, Radio, digitaler Plattformen und Printmedien den Ball miterleben kann, freuen sich erneut auf einen glanzvollen Abend.

Prominent besetzt ist die künstlerische Eröffnung, die, dem Jubiläum entsprechend, Johann Strauß in den Mittelpunkt stellt: Das Orchester der Wiener Staatsoper spielt unter der musikalischen Leitung von Cornelius Meister, es singen Nadine Sierra, Kammersänger Juan Diego Flórez, Maria Nazarova und Daniel Jenz – auf dem Programm stehen der Csárdás aus Ritter Pásman, der Walzer Frühlingsstimmen, »Bella enamorada« aus El último rómantico (von Reveriano Soutullo & Juan Vert) sowie »Alle maskiert« aus Eine Nacht in Venedig.

In einer Neukreation von Martin Schläpfer, Ballettdirektor und Chefchoreograph des Wiener Staatsballetts, tanzt das Wiener Staatsballett mit den Solistinnen und Solisten Elena Bottaro, Natalia Butchko, Sonia Dvořák, Olga Esina, Alexandra Inculet, Hyo-Jung Kang, Sinthia Liz, Katharina Miffek, Ketevan Papava, Claudine Schoch; Timoor Afshar, Rashaen Arts, Jackson Carroll, Andrés Garcia Torres, Masayu Kimoto, Marcos Menha, Kristián Pokorný, Duccio Tariello, Arne Vandervelde, Géraud Wielick sowie vier Schülerinnen und Schülern aus der Ballettakademie den »Kaiserwalzer«. Den Auftakt mit der Fanfare gibt erneut das Bühnenorchester der Wiener Staatsoper unter der Leitung von Markus Henn.

Solidaritätsbeitrag

Wie bereits 2023 und 2024 wird der Opernball auch heuer ein deutliches Zeichen für soziale Verantwortung und Solidarität setzen: Mit dem Erwerb der Eintrittskarten (Aufschlag von 35 € pro Ticket) und der Konsumation am Ball (10% Aufschlag auf die Gastronomie-Umsätze) wird erneut »Österreich hilft Österreich« unterstützt. »Österreich hilft Österreich« ist eine von ORF und den führenden Hilfsinstitutionen Caritas, Diakonie, Hilfswerk Österreich, Österreichisches Rotes Kreuz und Volkshilfe getragene Initiative, die in Not geratenen Menschen in unserem Land hilft.

Das Opernball-Sujet von Franz Grabmayr: »Rote Felsenwand«

Für den Wiener Opernball 2025 hat sich Jakob Grabmayr, Sohn und Nachlassverwalter des bedeutenden österreichischen Künstlers Franz Grabmayr dazu bereit erklärt, ein Werk seines Vaters zur Verfügung zu stellen, das einerseits als Sujet für Plakate und Drucksorten dient, vor allem aber wieder für eine Benefiz-Aktion zur Verfügung gestellt wird, deren Reinerlös ebenfalls zur Gänze an »Österreich hilft Österreich« geht.

Das Werk kann ab sofort im Dorotheum besichtigt werden. Die Online-Auktion startet am 17. Jänner um 12.00 Uhr und läuft bis 5. März 2025 um 20.00 Uhr. Gebote können unter dorotheum.com/opernball abgegeben werden; der Rufpreis beträgt 50.000 €.