Richard Wagner

Siegfried

Oper

Mittwoch 25. Juni 2025 17:30 – 22:30 2 Pausen Großer Saal
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Zyklus »Ring 2«

Ticketinformationen

Saison 2024/2025

Der Ring-Zyklus ist ein musikalischer Marathon, der das Publikum auf eine Reise durch Mythologie und menschliche Dramen führt. Diese monumentale Opernsaga, komponiert von Richard Wagner, vereint atemberaubende Musik, fesselnde Handlung und beeindruckende Bühnenbilder zu einem unvergesslichen Gesamtkunstwerk.

20. Juni 2025: DAS RHEINGOLD
22. Juni 2025: DIE WALKÜRE
25. Juni 2025: SIEGRIED
28. Juni 2025: GÖTTERDÄMMERUNG


Besetzung am
25. Juni 2025

Stimme des Waldvogels

Regie

Sven-Eric Bechtolf

Bühne

Rolf Glittenberg

Kostüme

Marianne Glittenberg

Video

fettFilm (Momme Hinrichs und Torge Möller)

3 weitere Termine

Siegfried

Besetzung am Sonntag 8. Juni 2025

Regie

Sven-Eric Bechtolf

Bühne

Rolf Glittenberg

Kostüme

Marianne Glittenberg

Video

fettFilm (Momme Hinrichs und Torge Möller)
Ö1 U27   Enthalten in: Zyklus »Ring 1«
Zyklus »Ring 1«

Saison 2024/2025

Der Ring-Zyklus ist ein musikalischer Marathon, der das Publikum auf eine Reise durch Mythologie und menschliche Dramen führt. Diese monumentale Opernsaga, komponiert von Richard Wagner, vereint atemberaubende Musik, fesselnde Handlung und beeindruckende Bühnenbilder zu einem unvergesslichen Gesamtkunstwerk.

28. Mai 2025: DAS RHEINGOLD
2. Juni 2025: DIE WALKÜRE
8. Juni 2025: SIEGRIED
15. Juni 2025: GÖTTERDÄMMERUNG

Siegfried

Besetzung am Samstag 30. Mai 2026

Brünnhilde

Der Wanderer

Alberich

Erda

Wiebke Lehmkuhl

Mime

Gerhard Siegel

Fafner

Matheus França

Stimme des Waldvogels

Regie

Sven-Eric Bechtolf

Bühne

Rolf Glittenberg

Kostüme

Marianne Glittenberg

Video

fettFilm (Momme Hinrichs und Torge Möller)
U27   Enthalten in: Zyklus »Ring 1«
Zyklus »Ring 1«

Der Ring-Zy­klus ist ein mu­si­ka­li­scher Ma­ra­thon, der das Pu­bli­kum auf ei­ne Rei­se durch My­tho­lo­gie und mensch­li­che Dra­men führt. Die­se mo­nu­men­ta­le Opern­sa­ga, kom­po­niert von Ri­chard Wag­ner, ver­eint atem­be­rau­ben­de Mu­sik, fes­seln­de Hand­lung und be­ein­dru­cken­de Büh­nen­bil­der zu ei­nem un­ver­gess­li­chen Ge­samt­kunst­werk.

Alle Termine dieses Zyklus

Mehr über Zyklen

Siegfried

Besetzung am Mittwoch 10. Juni 2026

Brünnhilde

Der Wanderer

Alberich

Erda

Wiebke Lehmkuhl

Mime

Gerhard Siegel

Fafner

Matheus França

Stimme des Waldvogels

Regie

Sven-Eric Bechtolf

Bühne

Rolf Glittenberg

Kostüme

Marianne Glittenberg

Video

fettFilm (Momme Hinrichs und Torge Möller)
Enthalten in: Zyklus »Ring 2«
Zyklus »Ring 2«

Der Ring-Zy­klus ist ein mu­si­ka­li­scher Ma­ra­thon, der das Pu­bli­kum auf ei­ne Rei­se durch My­tho­lo­gie und mensch­li­che Dra­men führt. Die­se mo­nu­men­ta­le Opern­sa­ga, kom­po­niert von Ri­chard Wag­ner, ver­eint atem­be­rau­ben­de Mu­sik, fes­seln­de Hand­lung und be­ein­dru­cken­de Büh­nen­bil­der zu ei­nem un­ver­gess­li­chen Ge­samt­kunst­werk.

Alle Termine dieses Zyklus

Mehr über Zyklen

Über das Werk

Siegfried, der Sohn von Siegmund und Sieglinde, wächst bei Mime, dem Schmied, im Wald auf.

Das Fürchten hat er nie gelernt. So gelingt es ihm, das Schwert Notung zu schmieden und mit diesem den Drachen Fafner zu töten. Er gewinnt den Ring des Nibelungen und wird vom Waldvogel zu Brünnhilde geführt, die von Gott Wotan in tiefen Schlaf gesenkt wurde. Siegfried weckt Brünnhilde, beide erwachen in Liebe zueinander.

Siegfried

Handlung

Siegfried ist bei Mime, dem Schmied, im Wald aufgewachsen. Als er nach seinen Eltern forscht, erzählt ihm Mime von Siegfrieds Mutter, die an seiner Geburt starb und lediglich das zerbrochene Schwert Nothung, das sein Vater im letzten Kampf trug, hinterließ.

Als Siegfried wieder einmal im Wald unterwegs ist, erscheint ein Wanderer, in dem man Wotan erkennt, und fordert Mime zu einer Wissenswette heraus, die dieser verliert. Vom Wanderer erfährt Mime, dass nur jener, der das Fürchten nicht kennt, das Schwert Nothung neu schmieden könne. Mime weiß, dass es sich bei dieser Person um Siegfried handelt und verspricht diesem das Erlernen des Fürchtens im Kampf mit dem Drachen Fafner. Insgeheim hofft er, durch Siegfried den von Fafner gehüteten Nibelungenring und den Nibelungenhort zu erlangen. Siegfried gelingt es auf Anhieb, das Schwert Nothung zu schmieden.

Vor der Drachenhöhle wacht Mimes Bruder Alberich.

Der Wanderer, der diesen aufsucht, kündigt ihm die Ankunft Mimes und Siegfrieds an. Alberichs Versuch, Fafner zur Herausgabe des Ringes zu überreden, schlägt fehl. Siegfried tötet nach kurzem Kampf Fafner. Nachdem das Drachenblut SiegfriedsMund benetzt hat, versteht dieser die Sprache der Vögel. Ein Waldvogel macht Siegfried auf Ring, Tarnhelm und Hort aufmerksam. Den wieder herbeieilenden Mime, der Siegfried nach dem Leben trachtet, tötet er mit dem Schwert Nothung und folgt dem Waldvogel, der ihm von der schlafenden Brünnhilde erzählt.

Der Wanderer weckt Erda und erklärt ihr, dass er zugunsten des jungen Siegfried abdanken wolle. 

Der herbeieilende Siegfried behandelt den Wanderer kaum anders als zuvor Mime. Er zerschlägt dem Wanderer den Speer, an dem einst das Schwert von Siegfrieds Vater Siegmund zerbrach, und bahnt sich den Weg zum Felsen. Dort findet er die schlafende Brünnhilde, die er erweckt.

Beide erwachen in Liebe zueinander.

1. Aufzug ca. 90 min
Pause ca. 25 min
2. Aufzug ca. 90 min
Pause ca. 25 min
3. Aufzug ca. 95 min

Die Inszenierung der Ring-Tetralogie an der Wiener Staatsoper stammt von Sven-Eric Bechtolf, der im Haus am Ring eine Reihe von Regiearbeiten schuf. In eine Zeitlosigkeit gehüllt, erzählt er die Ring-Geschichte als ein Modell der Welt, wobei der Regisseur keine konkret-zeitgenössischen politischen oder gesellschaftlichen Deutungen setzen will: »Wenn man von schöner Blauäugigkeit absieht und darauf verzichtet, reibungslos von A nach B zu kommen, ist der Ring auch ohne »Botschaft« welthaltig. Trotz oder durch Abstraktion. Konfliktreich, nicht stringent. Völlig widersprüchlich, aber wirksam. Er berührt in meinen Augen assoziationsreich die großen Fragen und Angelegenheiten unserer Existenz, ohne irgendetwas beantwortet oder in Aussicht gestellt zu haben.«

»Der unerfahrene, ungelernte Musikliebhaber darf sich Wagner furchtlos nahen, denn ein Missverständnis zwischen ihnen ist gar nicht möglich: die Musik des Rings ist durchaus einfach und unkompliziert.« (George Bernard Shaw)

»Siegfried: Das ist auch die Utopie der Versöhnung von Natur und Mensch, das ist die Musik gewordene Kraft und Sinnlichkeit, das ist ein emphatisches Bekenntnis zu jener aufblühenden, erlösenden Liebe, wie sie Wagner schon bei Ludwig Feuerbach beschrieben fand. Die helle Märchenfigur wird von Wagner allerdings, nicht zuletzt unter dem Einfluss der Lektüre Schopenhauers, den unerbittlichen Gesetzen eines Untergangsmythos unterworfen. Das ursprünglich Siegfried zugedachte Erlösungswerk muss scheitern, die auch von Karl Marx beschworene Aufhebung der Entfremdung des Menschen von der Natur hat nicht die Liebe, sondern den Untergang zur Voraussetzung.« (Konrad Paul Liessmann)

© Wiener Staatsoper
© Wiener Staatsoper
© Wiener Staatsoper
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Diese Produktion wird gefördert von

Häufige Fragen

Tickets für unsere Stehplätze können am Vorstellungstag ab 10 Uhr online oder an den Bundestheaterkassen erworben werden. Besitzer*innen einer BundestheaterCard können Stehplätze bereits am Tag vor der Vorstellung online buchen.

Zusätzlich steht für reguläre Abendvorstellungen ein fixes Kontingent an Stehplatztickets ab 80 Minuten vor Vorstellungsbeginn an unserer Stehplatzkassa (Eingang Operngasse) zur Verfügung.

Unsere Opern werden in den Originalsprachen gesungen – diese sind je nach Werk unterschiedlich.

An jedem Sitzplatz können Untertitel in verschiedenen Sprachen über einen eigenen Untertitel-Bildschirm ein- oder ausgeschaltet werden. Neben der Originalsprache der Oper können Sie aus bis zu acht Sprachen wählen: Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch, Russisch, Japanisch, Spanisch, Chinesisch (Mandarin).

Bei einer Vorstellungsänderung können Sie Ihre Tickets selbstverständlich zurückgeben oder umtauschen.

Da Umbesetzungen aufgrund von Erkrankungen oder sonstigen Verhinderungen von Künstler*innen nicht auszuschließen sind, besteht in diesem Fall kein Anspruch auf Erstattung des Ticketpreises oder Umtausch.

Bei einem Nicht-Einlass in den Saal durch Zuspätkommen (auch nach der Pause) ist eine Rückgabe oder ein Umtausch des Tickets nicht möglich.

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Die Gar­der­oben be­fin­den sich ne­ben den Ein­gän­gen an der Sei­te Opern­gas­se, auf dem Bal­kon und der Ga­le­rie rechts- und links­sei­tig so­wie in den Lo­gen.
Alle Gar­der­oben im Haus sind kos­ten­frei.

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Gastronomie

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Praktische Infos

Wei­te­re prak­ti­sche In­fos zu Ih­rem Be­such (z. B. Gas­tro­no­mie, Bar­rie­re­frei­heit, …) fin­den Sie hier.

 

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