Ballett

William Forsythe, George Balanchine, Hans van Manen

Shifting Symmetries

Dienstag 14. Jänner 2025 20:00 – 22:30 2 Pausen Großer Saal
Werkeinführung
30 Minuten vor der Vorstellung
im Gustav Mahler-Saal

Drei Meister, drei hinreißende Ballette! Hans van Manen zeigt in Concertante Momentaufnahmen, mal fröhlich, mal voller knisternder Erotik, mal voller Aggression, immer voller Überraschungen und doch einer inneren Logik folgend. William Forsythe führt in In The Middle, Somewhat Elevated mit exzentrischer Coolness auf atemberaubend virtuose Weise das klassische Ballett in die Gegenwart. George Balanchine zeigt in dem schillernd-festlichen Ensemblewerk Brahms-Schoenberg Quartet eine hochmusikalische, faszinierend dynamische Neoklassik aus dem Geiste Marius Petipas. 

Kategorie 1 165 €
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Kategorie 3 105 €
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Kategorie 5 60 €
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Abo 3

Karteninformationen

Saison 2024/2025

Einen Wochentag und Lieblingsplätze wählen und fünf Vorstellungen in einer Saison genießen.

In diesem Abo sind folgende Vorstellungen enthalten:

22. Oktober 2024: FIN DE PARTIE
14. Jänner 2025: BALLETT: SHIFTING SYMMETRIES
11. Februar 2025: IL TROVATORE
22. April 2025: ARABELLA
03. Juni 2025: CARMEN
 


Besetzung am
14. Jänner 2025

Concertante

Musikalische Leitung

Musik

Frank Martin

Choreographie

Bühne & Kostüme

Concertante

Einstudierung

In the Middle, Somewhat Elevated

Choreographie, Bühne, Kostüme & Licht

Technische Umsetzung Bühne & Licht

Einstudierung

Brahms-Schoenberg Quartet

Musikalische Leitung

Musik

Johannes Brahms in der Bearbeitung für Orchester von Arnold Schönberg

Choreographie

Brahms-Schoenberg Quartet

Einstudierung


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Shifting Symmetries

Besetzung am Samstag 11. Jänner 2025

Concertante

Musikalische Leitung

Musik

Frank Martin

Choreographie

Bühne & Kostüme

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In the Middle, Somewhat Elevated

Choreographie, Bühne, Kostüme & Licht

Technische Umsetzung Bühne & Licht

Einstudierung

Brahms-Schoenberg Quartet

Musikalische Leitung

Musik

Johannes Brahms in der Bearbeitung für Orchester von Arnold Schönberg

Choreographie

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Kategorie 2 125 €
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Ö1 U27   Enthalten in: Ballettzyklus »Moderne Klassiker«
Ballettzyklus »Moderne Klassiker«

Saison 2024/2025

Ob im Mehrteiler oder Handlungsballett – zeitgenössische Auseinandersetzungen mit der Kunstform Tanz bieten außergewöhnliche Seherfahrungen. 
Tauchen Sie ein in die wunderbare Vielfalt des Balletts!

9. Dezember 2024: DORNRÖSCHEN
11. Jänner 2025: SHIFTING SYMMETRIES
4. April 2025: THE MOON WEARS A WHITE SHIRT
5. Juni 2025: PATHÉTIQUE

Shifting Symmetries

Besetzung am Donnerstag 16. Jänner 2025

Concertante

Musikalische Leitung

Musik

Frank Martin

Choreographie

Bühne & Kostüme

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In the Middle, Somewhat Elevated

Choreographie, Bühne, Kostüme & Licht

Technische Umsetzung Bühne & Licht

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Brahms-Schoenberg Quartet

Musikalische Leitung

Musik

Johannes Brahms in der Bearbeitung für Orchester von Arnold Schönberg

Choreographie

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Kategorie 1 165 €
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Kategorie 2 125 €
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Kategorie 3 105 €
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Kategorie 5 60 €
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Kategorie 6 39 €
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Kategorie 7 25 €
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Kategorie 8 12 €
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Ö1 U27   Enthalten in: Abo 19
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Saison 2024/2025

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In diesem Abo sind folgende Vorstellungen enthalten:

07. November 2024: BILLY BUDD
19. Dezember 2024: LES CONTES D’HOFFMANN
16. Jänner 2025: BALLETT: SHIFTING SYMMETRIES
13. März 2025: DON CARLO
10. April 2025: SALOME
 

Shifting Symmetries

Besetzung am Samstag 18. Jänner 2025

Concertante

Musikalische Leitung

Musik

Frank Martin

Choreographie

Bühne & Kostüme

Einstudierung

In the Middle, Somewhat Elevated

Choreographie, Bühne, Kostüme & Licht

Technische Umsetzung Bühne & Licht

Einstudierung

Brahms-Schoenberg Quartet

Musikalische Leitung

Musik

Johannes Brahms in der Bearbeitung für Orchester von Arnold Schönberg

Choreographie

Einstudierung

Kategorie 1 165 €
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Kategorie 2 125 €
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Kategorie 3 105 €
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Kategorie 4

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Kategorie 5 60 €
Kategorie 5

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Kategorie 6 39 €
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Kategorie 7 25 €
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Kategorie 8 12 €
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Kategorie 9 12 €
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Ö1 U27  
Shifting Symmetries

Besetzung am Donnerstag 23. Jänner 2025

Concertante

Musikalische Leitung

Musik

Frank Martin

Choreographie

Bühne & Kostüme

Einstudierung

In the Middle, Somewhat Elevated

Choreographie, Bühne, Kostüme & Licht

Technische Umsetzung Bühne & Licht

Einstudierung

Brahms-Schoenberg Quartet

Musikalische Leitung

Musik

Johannes Brahms in der Bearbeitung für Orchester von Arnold Schönberg

Choreographie

Einstudierung

Kategorie 1 165 €
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165 €

Kategorie 2 125 €
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125 €

Kategorie 3 105 €
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105 €

Kategorie 4 77 €
Kategorie 4

77 €

Kategorie 5 60 €
Kategorie 5

60 €

Kategorie 6 39 €
Kategorie 6

39 €

Kategorie 7 25 €
Kategorie 7

25 €

Kategorie 8 12 €
Kategorie 8

12 €

Kategorie 9 12 €
Kategorie 9

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Ö1 U27   Enthalten in: Abo 20
Abo 20

Saison 2024/2025

Einen Wochentag und Lieblingsplätze wählen und fünf Vorstellungen in einer Saison genießen.

In diesem Abo sind folgende Vorstellungen enthalten:

03. Oktober 2024: DON CARLO
28. November 2024: IL RITORNO D’ULISSE IN PATRIA
23. Jänner 2025: BALLETT: SHIFTING SYMMETRIES
17. April 2025: PARSIFAL
12. Juni 2025: DER ROSENKAVALIER

Über das Werk

Drei Meister, drei hinreißende Ballette! 

Hans van Manen zeigt in Concertante Momentaufnahmen, mal fröhlich, mal voller knisternder Erotik, mal voller Aggression, immer voller Überraschungen und doch einer inneren Logik folgend. William Forsythe führt in In The Middle, Somewhat Elevated mit exzentrischer Coolness auf atemberaubend virtuose Weise das klassische Ballett in die Gegenwart. George Balanchine zeigt in dem schillernd-festlichen Ensemblewerk Brahms-Schoenberg Quartet eine hochmusikalische, faszinierend dynamische Neoklassik aus dem Geiste Marius Petipas. 

Concertante ca. 22 min
Pause ca. 25 min
In the middle, somewhat elevated ca. 27 min
Pause ca. 25 min
Brahms-Schoenberg Quartet ca. 45 min

Für das Nederlands Dans Theater II schuf Hans van Manen 1994 Concertante zu Frank Martins Petite symphonie concertante – eine Komposition, von deren Ausdrucksvielfalt, dynamischen Rhythmen und zwingendem Charakter er sich zu einer Choreographie inspirieren ließ, in der sich acht Tänzerinnen und Tänzer wie Teile eines Puzzles zu tänzerischen Momentaufnahmen fügen und wieder lösen. Komplexe Strukturen im Raum und streng definierte Blickrichtungen bauen wie in einem Krimi eine unauflösbare Spannung auf, durch die sich der Tanz zu einer Begegnung zwischen Menschen weitet, über die Hans van Manen sagte: »Man kann sich noch so sehr nahe stehen, letztlich weiß man nie genau, was der andere denkt.«

»Das ursprünglich für das Ballett der Pariser Oper geschaffene In the Middle, Somewhat Elevated ist ein Thema mit Variationen im strengsten Sinne«, schreibt William Forsythe über sein 1987 im Auftrag Rudolf Nurejews entstandenes Werk zu den kraftvoll stampfenden elektronischen Klängen seines langjährigen künstlerischen Partners Thom Willems. »Es nutzt die akademische Virtuosität des klassischen Balletts, und erweitert und beschleunigt deren traditionelle Figuren. Durch die verlagerte Ausrichtung der Positionen und der Betonung der Übergänge, erhalten die Bewegungen eine unerwartete Kraft und Dynamik, die sie ihren eigenen Ursprüngen unähnlich macht«, so der Choreograph. Mit In the Middle, Somewhat Elevated ist ein Werk William Forsythes zu erleben, welches das Ballett grundlegend revolutioniert hat.

Den Vorschlag, sich mit dem Klavierquartett g-Moll op. 25 in der prächtigen Orchesterfassung, die Arnold Schönberg 1937 von Johannes Brahms’ Komposition angefertigt und stolz als dessen »Fünfte Symphonie« bezeichnet hatte, auseinanderzusetzen, nahm George Balanchine von Igor Strawinskis Assistenten Robert Craft an, als er 1964 nach einem großen Werk für seine neue Spielstätte – das New York State Theater – suchte. 1966 kam das Brahms-Schoenberg Quartet schließlich zur Uraufführung – nicht nur als Feier der großdimensionierten Bühne im Lincoln Center, sondern auch als Hommage an eine unvergleichliche Compagnie, die sich als 55-köpfiges Ensemble in vier, den Sätzen der Komposition folgenden Miniaturballetten von unterschiedlichsten Seiten zeigt: voller Eleganz im Allegro, voller Romantik und Lyrik in den beiden Mittelsätzen, mit berauschender Virtuosität in dem von Volkstanzelementen gefärbten »alla zingarese«-Finale. Brahms-Schoenberg Quartet zählt nicht zu den experimentellen Werken Balanchines, sondern ist ein hinreißendes Tanz- und Orchesterfest, durchweht von den Echos einer großen österreichisch-ungarischen Musiktradition in den Ohren von Brahms und Schönberg sowie Anklängen an die prächtigen Divertissements Marius Petipas, in denen Balanchines Neoklassik ihre Wurzeln hat.

»Choreographie ist eine Sprache. Sie ist wie ein Alphabet, und man braucht keine Wörter zu buchstabieren, die man bereits kennt. Die Bedeutung einer Sprache wird durch den Kontext bestimmt, in dem sie erscheint. Das Wichtigste ist, wie man diese Sprache spricht, und nicht, was man sagt«, äußerte sich William Forsythe einmal über das Choreographieren und formulierte damit eine Perspektive auf den Tanz, die nicht nur für seine eigenen Arbeiten gilt, sondern ebenso für Künstler wie Hans van Manen und George Balanchine. In deren Gesellschaft zeigt sich der Amerikaner in der Premiere Shifting Symmetries des Wiener Staatsballetts – ein Triple Bill aus drei Meisterwerken, deren verbindendes Element die ebenso konsequente wie zupackende Auseinandersetzung ihrer Schöpfer mit der Kunstform Ballett ist.

Impressionen zu den Choreographien

© Wiener Staatsballett/Ashley Taylor
© Wiener Staatsballett/Ashley Taylor, Balanchine Trust
© Wiener Staatsballett/Ashley Taylor
© Wiener Staatsballett/Ashley Taylor, Balanchine Trust
© Wiener Staatsballett/Ashley Taylor, Balanchine Trust
© Wiener Staatsballett/Ashley Taylor
© Wiener Staatsballett/Ashley Taylor, Balanchine Trust

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Tickets für unsere Stehplätze können am Vorstellungstag ab 10 Uhr online oder an den Bundestheaterkassen erworben werden. Besitzer*innen einer BundestheaterCard können Stehplätze bereits am Tag vor der Vorstellung online buchen.

Zusätzlich steht für reguläre Abendvorstellungen ein fixes Kontingent an Stehplatztickets ab 80 Minuten vor Vorstellungsbeginn an unserer Stehplatzkassa (Eingang Operngasse) zur Verfügung.

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  • Ö1-Club
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