Ballett

Hans van Manen, Martin Schläpfer

Mahler, live

Mittwoch 18. Juni 2025 Eine Pause Großer Saal
Werkeinführung
30 Minuten vor der Vorstellung
im Gustav Mahler-Saal

Hans van Manens Videoballett Live ist ein Ikone der Tanzgeschichte: ein intimes Ausloten von Mechanismen der Wahrnehmung für eine Ballerina, einen Danseur Noble, einen Kameramann und eine Pianistin. Martin Schläpfer ließ sich dagegen von Mahlers 4. Symphonie zu einem großen tänzerischen Welttheater über die Sehnsüchte und Verlorenheiten, Träume und Verwerfungen des modernen Menschen inspirieren.

Kategorie 1 165 €
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165 €

Kategorie 2 125 €
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125 €

Kategorie 3 105 €
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Kategorie 4 77 €
Kategorie 4

77 €

Kategorie 5 60 €
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Kategorie 6 39 €
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Kategorie 7 25 €
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Kategorie 8 12 €
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Stehplatz
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Ö1 U27
Abo 9

Karteninformationen

Saison 2024/2025

Einen Wochentag und Lieblingsplätze wählen und fünf Vorstellungen in einer Saison genießen.

In diesem Abo sind folgende Vorstellungen enthalten:

04. Dezember 2024: IL RITORNO D’ULISSE IN PATRIA
19. März 2025: L’ELISIR D’AMORE
23. April 2025: PARSIFAL
21. Mai 2025: IL TROVATORE
18. Juni 2025: BALLETT: MAHLER, LIVE
 


Besetzung am
18. Juni 2025

LIVE

LIVE

Komponist

Franz Liszt

Choreographie

Kostüme

Licht und Produktionsleitung

Einstudierung

4

Musikalische Leitung

Komponist

Gustav Mahler

Choreographie


1 weiterer Termin

Mahler, live

Besetzung am Montag 23. Juni 2025

LIVE

Komponist

Franz Liszt

Choreographie

Kostüme

Licht und Produktionsleitung

Einstudierung

4

Musikalische Leitung

Komponist

Gustav Mahler

Choreographie

Kategorie 1 165 €
Kategorie 1

165 €

Kategorie 2 125 €
Kategorie 2

125 €

Kategorie 3 105 €
Kategorie 3

105 €

Kategorie 4 77 €
Kategorie 4

77 €

Kategorie 5 60 €
Kategorie 5

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Kategorie 6 39 €
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Kategorie 7 25 €
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Kategorie 8 12 €
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Kategorie 9 12 €
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Stehplatz
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Ö1 U27   Enthalten in: Ballettzyklus »Drama«
Ballettzyklus »Drama«

Saison 2024/2025

Die Entzweiung von befreundeten Königen, eine Welt, die ins Chaos stürzt, weil der Tod abdankt, eine sterbenskranke Kurtisane, die die Liebe erfährt, oder ein Welttheater über den zeitgenössischen Menschen – vier Ballettproduktionen versprechen emotionsgeladenes Drama.

29. November: THE WINTER'S TALE
8. Februar: KAISEREQUIEM
10. März: DIE KAMELIENDAME
23. Juni: MAHLER, LIVE

Über das Werk

Hans van Manens Videoballett Live ist ein Ikone der Tanzgeschichte: 

ein intimes Ausloten von Mechanismen der Wahrnehmung für eine Ballerina, einen Danseur Noble, einen Kameramann und eine Pianistin. Martin Schläpfer ließ sich dagegen von Mahlers 4. Symphonie zu einem großen tänzerischen Welttheater über die Sehnsüchte und Verlorenheiten, Träume und Verwerfungen des modernen Menschen inspirieren.

Live ca. 25 min
Pause ca. 25 min
4 ca. 68 min

Eine Frau, ganz allein auf der großen Bühne, mit dem Rücken uns zugewandt. Auf ihre Füße ist eine auf dem Boden liegende Kamera gerichtet. Ein Mann kommt dazu, hebt die Kamera auf und lässt sie über die Zuschauer schweifen. Riesengroß auf eine Leinwand geworfen, werden wir zu Protagonisten eines Stückes, das – mit dem Medium des Films – ein meisterhaftes Vexierspiel über die Mechanismen der Wahrnehmung eröffnet und die Grenzen des Bühnenraums sprengt.

Hans van Manen hat mit seinem Ballett Live zu Klavierwerken von Franz Liszt Tanzgeschichte geschrieben. 1979, in der Pionierzeit der Videotechnik kreiert und in Amsterdam uraufgeführt, wurde Live bisher ausschließlich von Het Nationale Ballet getanzt, dem Hans van Manen bis heute als Hauschoreograph verbunden ist. Auf besonderen Wunsch Martin Schläpfers hat der Niederländer seine Arbeit nun dem Wiener Staatsballett und damit erstmals einer weiteren Compagnie anvertraut.

Ballettdirektor und Chefchoreograph Martin Schläpfer antwortete diesem intimen Kammerspiel in seiner ersten Wiener Arbeit mit einem großen Ballett, das er allen Tänzerinnen und Tänzern seines Ensembles widmete. Schlicht 4 nennt er seine Uraufführung zu Gustav Mahlers 4. Symphonie, die ihn mit ihrer hintergründigen Schönheit, ihren gefährdeten Idyllen, aber auch ihrem bösen Humor, ihren scharfen Tönen und ihrer drastischen Schilderung eines ganz und gar nicht himmlischen Paradieses zu einem tänzerischen Welttheater inspirierte. Mahlers Dramaturgie der Brüche und Verwerfungen aufgreifend entfaltet Martin Schläpfer kaleidoskopartige Bilder des Menschen, voller Sehnsucht, Ausgesetztheit und Verlorenheit, traumentrückt oder sich an den großen Fragen des Lebens reibend – Szenen »wie Inseln eines gewaltigen Archipels« untergründig miteinander verbunden.

Impressionen zu den Choreographien

© Wiener Staatsoper
© Wiener Staatsoper
© Wiener Staatsballett/Ashley Taylor
© Wiener Staatsballett/Ashley Taylor
© Wiener Staatsballett/Ashley Taylor
© Wiener Staatsballett/Ashley Taylor
© Wiener Staatsoper

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Tickets für unsere Stehplätze können am Vorstellungstag ab 10 Uhr online oder an den Bundestheaterkassen erworben werden. Besitzer*innen einer BundestheaterCard können Stehplätze bereits am Tag vor der Vorstellung online buchen.

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Bei einer Vorstellungsänderung können Sie Ihre Tickets selbstverständlich zurückgeben oder umtauschen.

Da Umbesetzungen aufgrund von Erkrankungen oder sonstigen Verhinderungen von Künstler*innen nicht auszuschließen sind, besteht in diesem Fall kein Anspruch auf Erstattung des Ticketpreises oder Umtausch.

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