Oper

Gioachino Rossini

Il barbiere

di Siviglia

Commedia in zwei Akten

Text Cesare Sterbini

nach Pierre Augustin Caron de Beaumarchais

Freitag 21. Februar 2025 19:00 – 22:15 Eine Pause Großer Saal
Laden

Besetzung am
21. Februar 2025

Marzellina (Berta)

Ein Offizier

Alejandro Pizarro-Enríquez

Musikalische Leitung

Inszenierung

Günther Rennert

Bühne und Kostüme

Alfred Siercke

Über das Werk

Der Graf von Almaviva ist in Rosina verliebt, und Rosina liebt den Grafen von Almaviva.

Alles wäre also wunderbar – wäre da nicht Don Bartolo, Rosinas Vormund, der sie weder aus dem Haus noch aus den Augen lässt. Er will Rosina selbst heiraten und kann auf die Unterstützung des Musiklehrers Don Basilio vertrauen, der ihn mit Informationen über den Nebenbuhler versorgt. Der engagierte Helfer des Grafen ist die Titelfigur: Figaro, Barbier von Sevilla und des Grafen ehemaliger Diener. Seine vielen guten Ratschläge haben vor allem umwerfend komische Bühnenszenen zur Folge und verhindern zumindest nicht, dass die beiden Liebenden am Ende zu einander finden.

1. Akt ca. 100 min
Pause ca. 25 min
2. Akt ca. 65 min

Figaros Cavatine „Largo al factotum“ ist die Kennmelodie des Barbiere di Siviglia, doch Rossinis Meisterstück ist noch mit weit mehr Kleinodien gespickt. Die Koloratur-Cavatine „Una Voce Poco fa“ etwa gibt Rosina-Interpretinnen glänzende Gelegenheiten zu brillieren, und dasselbe gilt etwa für das „Ecco ridente in cielo“ des Conte. Librettist Cesare Sterbini versorgte Rossini mit idealen Musizier-Anlässen und trug so entscheidend zur enormen Bühnenwirksamkeit des Werks bei, etwa im Finale des ersten Aktes, wo das kontrollierte Chaos eines „Rossini-Crescendo“ regiert: das im Text beschworene Bild einer »Höllenschmiede« malt die Musik mit dem Klang von Hämmern und Ambossen genüsslich aus. Der vielbeschäftigte Komponist musste sein berühmtestes Werk in kürzester Zeit schreiben – auch seriöse Quellen gehen davon aus, dass die Komposition nicht mehr als zwei Wochen in Anspruch genommen haben kann. Um in der kurzen Zeit zum Ziel zu kommen, verwendete Rossini wie häufig Material aus seinen früheren Werken; ein Beispiel von vielen ist die Gewittermusik aus dem zweiten Akt, die zuvor bereits in den beiden 1812 uraufgeführten Opern Il pietro di Paragone und L’occasione fa il ladro verwendet wurde.

Häufige Fragen

Tickets für unsere Stehplätze können am Vorstellungstag ab 10 Uhr online oder an den Bundestheaterkassen erworben werden. Besitzer*innen einer BundestheaterCard können Stehplätze bereits am Tag vor der Vorstellung online buchen.

Zusätzlich steht für reguläre Abendvorstellungen ein fixes Kontingent an Stehplatztickets ab 80 Minuten vor Vorstellungsbeginn an unserer Stehplatzkassa (Eingang Operngasse) zur Verfügung.

Unsere Opern werden in den Originalsprachen gesungen – diese sind je nach Werk unterschiedlich.

An jedem Sitzplatz können Untertitel in verschiedenen Sprachen über einen eigenen Untertitel-Bildschirm ein- oder ausgeschaltet werden. Neben der Originalsprache der Oper können Sie aus bis zu acht Sprachen wählen: Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch, Russisch, Japanisch, Spanisch, Chinesisch (Mandarin).

Bei einer Vorstellungsänderung können Sie Ihre Tickets selbstverständlich zurückgeben oder umtauschen.

Da Umbesetzungen aufgrund von Erkrankungen oder sonstigen Verhinderungen von Künstler*innen nicht auszuschließen sind, besteht in diesem Fall kein Anspruch auf Erstattung des Ticketpreises oder Umtausch.

Bei einem Nicht-Einlass in den Saal durch Zuspätkommen (auch nach der Pause) ist eine Rückgabe oder ein Umtausch des Tickets nicht möglich.

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