© Andreas Jakwerth

Nina Cagnin

Die Französin Nina Cagnin erhielt ihren ersten Ballettunterricht bereits mit vier Jahren in der Ballettschule ihrer Mutter. Von 2016 bis 2022 vervollständigte sie ihre Ausbildung an der Ballettakademie der Wiener Staatsoper und war anschließend eine Saison Mitglied der Jugendkompanie der Ballettakademie der Wiener Staatsoper. Zu den Pädagog*innen mit denen sie arbeitete zählen unter anderem Jan Broeckx, Johnny Eliasen und Thierry Sette. Zudem besuchte sie Workshops der Ballettschule der Pariser Oper, der Académie Princesse Grace in Monte-Carlo und der Münchner Heinz-Bosl-Stiftung.
Darüber hinaus nahm Nina Cagnin an zahlreichen Ballettwettbewerben teil und wurde 2015 beim Chausson d’Or in Paris mit dem 1. Preis sowie dem »Sonia Rykiel Special Prize« ausgezeichnet. Des Weiteren gewann sie 1. Preise beim European Ballet Grand Prix (EBGP) und 2. Preise beim Youth America Grand Prix (YAGP) in Paris.
Zu ihren bisherigen Bühnenerfahrungen zählen Auftritte in Matineen der Ballettakademie der Wiener Staatsoper – darunter 2022 das Grand Adage aus Raymonda und 2023 Martin Schläpfers Jamie und in Produktionen des Wiener Staatsballetts, u.a. als Henne in Frederick Ashtons La Fille mal gardée sowie Partien in Rudolf Nurejews Schwanensee, Elena Tschernischovas Giselle und George Balanchines Symphony in C. Seit der Spielzeit 2023/24 ist Nina Cagnin Mitglied des Corps de ballet des Wiener Staatsballetts. Sie tanzte u.a. in Lotte de Beers & Andrey Kaydanovskiys »Jolanthe und der Nussknacker«.