Kiyoka Hashimoto
Die Japanerin Kiyoka Hashimoto erhielt ihre Ausbildung im Izumi Ballet und im Cannes Jeune Ballet. 2004 wurde sie an das Semperoper Ballett Dresden engagiert, 2008 an das Ballett der Wiener Staatsoper und Volksoper. 2010 erfolgte ihre Ernennung zur Halbsolistin des Wiener Staatsballetts, 2012 avancierte sie zur Solotänzerin, 2016 zur Ersten Solotänzerin.
Die vielseitige Tänzerin verkörperte sowohl die großen Rollen des klassischen Repertoires, wie in Rudolf Nurejews »Schwanensee«, »Don Quixote« und »Der Nussknacker«, Lise in Frederick Ashtons »La Fille mal gardée«, Swanilda in Pierre Lacottes »Coppélia«, Effie in Lacottes »La Sylphide«, Olga in John Crankos »Onegin«, Médora in Manuel Legris' »Le Corsaire«, Titelrolle in Legris’ »Sylvia«, Myrtha in Elena Tschernischovas »Giselle«, Verzauberte Prinzessin in Peter Wrights »Dornröschen«, Prinzessin Florine und Königin in Martin Schläpfers »Dornröschen«, Manon Lescaut in John Neumeiers »Die Kameliendame« und Kronprinzessin Stephanie in Kenneth MacMillans »Mayerling«, als auch Partien in neoklassischen und zeitgenössischen Werken von George Balanchine – u.a. »Duo Concertant« –, Serge Lifar, Rudi van Dantzig, Jerome Robbins – u.a. »Other Dances« –, Jiří Kylián, Nils Christe, John Neumeier, William Forsythe, Jean-Christophe Maillot, Thierry Malandain, Stephan Thoss, Patrick de Bana, Helen Pickett, David Dawson, Christopher Wheeldon, Jiří Bubeníček, Alexander Ekman, Nacho Duato, Alexei Ratmansky sowie »Skew-Whiff« von Sol León & Paul Lightfoot und Manuel Legrisʼ »Donizetti Pas de deux«.