Gaia Fredianelli
Die Italienerin Gaia Fredianelli erhielt ihre Ausbildung an der Ballettakademie der Wiener Staatsoper u.a. bei Christiana Stefanou, Karen Henry, Callum Hastie, Caterina Mantovani und Galina Skuratova. Weiterführend besuchte sie internationale Workshops u.a. bei Michael Leon Thomas beim Alvin Ailey American Dance Theater, beim Russian Masters Ballet Camp in Alicante und an der Opéra national de Paris. Nach ihrem Abschluss war sie von 2019 bis 2021 Mitglied der Jugendkompanie der Wiener Staatsoper und konnte sich in diesem Rahmen bereits mehrfach auf der Bühne präsentieren, so in George Balanchines »Jewels« mit dem Wiener Staatsballett und in Johann Strauß’ Operette »Die Fledermaus«. Sie gewann den 1. Platz beim Como Lake Dance Award 2018 und war Finalistin des Youth America Grand Prix in New York 2017.
Seit der Saison 2021/22 ist Gaia Fredianelli Mitglied des Wiener Staatsballetts. Zur Spielzeit 2023/24 wurde sie zur Halbsolistin ernannt. Sie tanzte in Martin Schläpfers »Dornröschen« die Fee Canari qui chante sowie Partien in dessen »4«, »Marsch, Walzer, Polka«, »In Sonne verwandelt« und »Die Jahreszeiten«, zudem Olympia in John Neumeiers »Die Kameliendame«, Giselles Freundin in Elena Tschernischovas »Giselle«, Lises Freundin in Frederick Ashtons »La Fille mal gardée«, Swanildas Freundin und die Nacht in Pierre Lacottes »Coppélia« sowie Erste Brautjungfer in Rudolf Nurejews »Don Quixote«. Des Weiteren trat sie in George Balanchines »Symphony in Three Movements« und »Symphony in C«, Lucinda Childsʼ »Concerto«, John Crankos »Onegin«, Rudolf Nurejews »Schwanensee«, Jerome Robbinsʼ »Glass Pieces« und Heinz Spoerlis »Goldberg-Variationen« auf.