Calogero Failla
Der Italiener Calogero Failla erhielt seine Ausbildung bei Liliana Cosi und Marinel Stefanescu sowie bei Jean-Christoph Paré an der École National de Danse de Marseille. 2012 wurde er von Janek Schergen an das Singapore Dance Theater engagiert und war dort in Werken von George Balanchine, Val Caniparoli und Nils Christe zu erleben. 2014 wechselte er in Ido Doni Tadmors Israel Ballet sowie 2015 ins Slowakische Nationalballett unter Jozef Dolinský. Von 2016 bis 2018 tanzte er im Ballett des Tiroler Landestheaters, 2018 war er Mitglied des Ballet de L’Opéra de Nice, wo er in Stücken von Rudi van Dantzig, Hans van Manen, Robert North, Roland Petit, Uwe Scholz und Eric Vu An zu sehen war. Als Mitglied des Balletts am Rhein Düsseldorf Duisburg in der Spielzeit 2019/20 war er in Choreographien von George Balanchine, Remus Şucheană und Martin Schläpfer zu sehen. Seit 2020/21 ist er Halbsolist des Wiener Staatsballetts und tanzte bisher unter anderem einen Spanischen Tänzer in Rudolf Nurejews »Schwanensee«, Carabosses Gefolge in der Uraufführung von Martin Schläpfers »Dornröschen« sowie Partien in den Uraufführungen von Schläpfers »4«, »Sinfonie Nr. 15« und »Die Jahreszeiten«, Schläpfers »Ein Deutsches Requiem« und »Lontano«, George Balanchines »Jewels«, John Crankos »Onegin«, Jerome Robbinsʼ »Glass Pieces« und »The Concert«, Elena Tschernischovas »Giselle«, Hans van Manens »Four Schumann Pieces«, Paul Taylors »Promethean Fire«, Rudolf Nurejews »Don Quixote« und Pierre Lacottes »Coppélia«.