Philippe Sly
Der französisch-kanadische Bassbariton Philippe Sly hat internationale Anerkennung für seinen »schönen, blühenden Ton und seine magnetische Bühnenpräsenz« (»San Francisco Chronicle«) erlangt. Er ist der Preisträger des angesehenen Concours Musical International de Montréal, ein Hauptpreisträger der Metropolitan Opera National Council Auditions. Auf der Opernbühne debütierte er an der Pariser Oper als Guglielmo in einer Neuproduktion von »Così fan tutte« unter der Leitung von Philippe Jordan, gefolgt von Zebul in »Jephta«. Außerdem debütierte er beim Festival d'Aix-en-Provence und an der Opéra de Lyon in der Titelpartie von »Don Giovanni«. An der Hamburgischen Staatsoper debütierte er in szenischen Aufführungen von Bachs »Matthäuspassion« in einer Castellucci-Produktion, die in ganz Europa ausgestrahlt wurde. Er nahm am angesehenen Adler-Stipendienprogramms an der San Francisco Opera, wo er sein Debüt als Guglielmo gab. Außerdem war er in San Francisco als Ormonte in Händels »Partenope« und als Figaro in »Le nozze di Figaro« zu sehen. Philippe Sly gab sein Debüt in Glyndebourne als Claudio in einer Neuproduktion von Berlioz' »Béatrice et Bénédict« in der Regie von Laurent Pelly. Zuletzt sang er in Paris Leporello in »Don Giovanni«. Er singt ein breites Konzertrepertoire und arbeitet mit führenden Dirigenten und Orchestern der ganzen Welt zusammen.