Dimitry Ivashchenko

© Wiener Staatsoper

In Russland geboren, begann Dimitry Ivashchenko seine Gesangsausbildung zunächst am Glinka Konservatorium in Novosibirsk und setzte sein Studium später an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe fort. Auftritte führten ihn wiederholt an wichtige Opernhäuser und zu wichtigen Festivals wie etwa nach Baden-Baden, Berlin, Zürich, Paris, Hamburg, München, Wien, Chicago, Madrid, Amsterdam, Brüssel, Hongkong, Dresden und Mailand. Zuletzt sang er Osmin (»Die Entführung aus dem Serail«) an der Semperoper, Konchak (»Fürst Igor«) an der Opéra de Paris-Bastille, Rocco (»Fidelio«) am Opernhaus Zürich, Gremin (»Eugen Onegin«) in Edinburgh, Sarastro (»Die Zauberflöte») in New York, Aix-en-Provence und in Amsterdam, Kezal (»Die verkaufte Braut«) in Dresden und Sparafucile (»Rigoletto«) an der New Yorker Met. Darüber hinaus war er als Rocco (»Leonore«) unter René Jacobs in Paris, Amsterdam, Brüssel, Köln, Baden-Baden und Wien zu hören, in Honeggers »Jeanne d‘Arc« an der Elbphilharmonie Hamburg, als Hunding in »Die Walküre« und als Escamillo in »Carmen« in Toulouse. Weiter zurückliegende Auftritte umfassen unter anderem Kaspar (»Der Freischütz«) in Hamburg und Paris, die vier Bösewichtiger in »Les Contes d‘Hoffmann« an der Komischen Oper Berlin, eine Welttournee mit Beethovens 9. Symphonie mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle in Berlin, Paris, Wien, New York, Taipei und Tokyo, Sparafucile in »Rigoletto« an der Met und an der Bayerischen Staatsoper, Ivan Chowanski in »Chowanschtschina« in Amsterdam, Bartolo »Le nozze di Figaro« in Toulouse, Pogner in »Die Meistersinger von Nürnberg« an der Lyric Opera of Chicago, Sarastro in einer Neuproduktion von »Die Zauberflöte« mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle bei den Festspielen von Baden-Baden. Dimitry Ivashchenko ist neben seinen Opernauftritten auch mit einem breiten Konzertrepertoire zu erleben.

Vorstellungen mit Dimitry Ivashchenko