Nina Tonoli

© Wiener Staatsoper GmbH / Michael Pöhn

wurde in Gent (Belgien) geboren. Nach ihrem Studium von 2005 bis 2013 an der Koninklijke Balletschool Antwerpen und der Royal Ballet School (Abschluss mit Auszeichnung) wurde sie 2012/13 an das Wiener Staatsballett engagiert. 2014 avancierte sie zur Halbsolistin, 2016 wurde sie zur Solotänzerin ernannt.

 

Zu ihren wichtigsten Rollen zählen Clara, Solo-Schneeflocke und Pastorale in Rudolf Nurejews „Der Nussknacker“, Gefährtin des Prinzen, Kleiner Schwan, Edelfräulein und Ungarischer Tanz (Solistin) in Nurejews „Schwanensee“, Kitris Freundin und Erste Brautjungfer in Nurejews „Don Quixote“, Clémence in Nurejews „Raymonda“, Lise in Frederick Ashtons „La Fille mal gardée“, Gulnare und Odaliske in Manuel Legris’ „Le Corsaire“, Diana in Legris’ „Sylvia“, Fee des Ehrgefühls und Pas de quatre in Peter Wrights „Dornröschen“, Gerda in Michael Corders „Die Schneekönigin“, Prinzessin Louise in Kenneth MacMillans „Mayerling“, Alexandra Baldina in John Neumeiers „Le Pavillon d‘Armide“, Madame Elisabeth in Patrick de Banas „Marie Antoinette“, Pas de deux in Pierre Lacottes „La Sylphide“, Aurora, die Morgenröte in Lacottes „Coppélia“, Pas de deux aus „La Fille mal gardée“ von Joseph Lazzini sowie Partien in Marius Petipas „Paquita“, George Balanchines „Valse Fantaisie“ und „Symphonie in C“, John Crankos „Romeo und Julia“ (Lilienmädchen), Serge Lifars „Suite en blanc“, Rudi van Dantzigs „Vier letzte Lieder“, John Neumeiers „Vaslaw“ und “Magnificat” (Ausschnitt), William Forsythes „The Second Detail“, Jean-Christophe Maillots „Vers un pays sage“, Helen Picketts „Eventide“, Thierry Malandains „Mozart à 2“ und Jerome Robbins’ „The Four Seasons“. In Daniel Proiettos „Blanc“ kreierte sie eine führende Sylphide, in Eno Pecis „Petruschka“ die Frau des Lehrers und in András Lukács’ „Movements to Stravinsky“ das 2. Paar.

 

Auszeichnungen: 2009 erhielt sie den 2. Preis und den Sonderpreis „Janine Stanlowa“ bei Le Chausson d’Or, Paris; im Rahmen von „De Strafste Gentenaar 2016“ wurde ihr von ihrer Heimatstadt Gent der Preis in der Kategorie Kultur und Medien verliehen.

Vorstellungen mit Nina Tonoli