Natascha Mair
Geboren in Wien. Nach ihrer Ausbildung an der Ballettschule der Wiener Staatsoper, wo sie unter anderem bei Gabriele Haslinger, Karen Henry, Galina Skuratova und Prof. Evelyn Téri studierte, wurde sie 2012 an das Wiener Staatsballett engagiert. 2014 avancierte sie zur Halbsolistin des Wiener Staatsballetts, 2016 zur Solotänzerin. 2018 wurde sie zur Ersten Solotänzerin ernannt.
Zu ihren wichtigsten Aufgaben zählen die Rolle der Clara sowie Pastorale in Rudolf Nurejews „Der Nussknacker“, Henriette in Nurejews „Raymonda“, Kitris Freundin, Amor und Erste Brautjungfer in Nurejews „Don Quixote“, Gefährtin des Prinzen, Kleiner Schwan, Edelfräulein und Neapolitanischer Tanz (Solistin) in Nurejews „Schwanensee“, Lise in Frederick Ashtons „La Fille mal gardée“, Swanilda in Pierre Lacottes „Coppélia“, Gulnare und Odaliske in Manuel Legris’ „Le Corsaire“, Solveig in Edward Clugs „Peer Gynt“, Kronprinzessin Stephanie in Kenneth MacMillans „Mayerling“, Die verzauberte Prinzessin in Peter Wrights „Dornröschen“, Olga in John Crankos „Onegin“, Faschingstanz in Crankos „Romeo und Julia“, Titelrolle in Patrick de Banas „Marie Antoinette“, Alexandra Baldina in John Neumeiers „Le Pavillon d‘Armide“, Solo-Schatten in Marius Petipas und Rudolf Nurejews „La Bayadère“, Ein Bauernpaar in Elena Tschernischovas „Giselle“, Hermia in Jorma Elos „Ein Sommernachtstraum“, Eine Najade (Solistin) in Manuel Legris’ „Sylvia“ und Julia in Davide Bombanas „Roméo et Juliette“. Zudem tanzte sie Partien in George Balanchines “Allegro Brillante”, “Valse Fantaisie”, „Symphonie in C“ und „Jewels“ (1. Solopaar in „Emeralds“), Marius Petipas „Paquita“ (Ausschnitt), Serge Lifars „Suite en blanc“, Harald Landers „Études“, Pierre Lacottes “La Sylphide”, William Forsythes „The Second Detail“ und „Artifact Suite“, John Neumeiers „Vaslaw“ und „Bach Suite III“, David Dawsons „A Million Kisses to my Skin“, Jorma Elos „Glow – Stop“ (Ausschnitt), Kenneth MacMillans „Concerto“, Wayne McGregors „EDEN|EDEN“ und Roland Petits „Delirienwalzer“. In Daniel Proiettos „Blanc“ kreierte sie Eine negative Sylphide.
Auszeichnungen: 2012 wurde sie beim Internationalen Wettbewerb für Ballettschulen in Peking mit dem Preis der Jury ausgezeichnet und erhielt den 1. Preis beim Premio Roma Danza, 2014 erhielt sie den Förderpreis des Ballettclub Wiener Staatsoper & Volksoper.
Vorstellungen mit Natascha Mair