Nina Stemme

© Wiener Staatsoper

Die Schwedin Nina Stemme gilt seit Jahren als führende Sängerin der anspruchsvollen Partien des dramatischen Faches: Isolde, Brünnhilde und Kundry, Salome und Elektra und Turandot. Gastengagements führten sie u.a. an die Opernhäuser in Wien, Mailand, London, New York, Berlin, Zürich, Madrid, und San Francisco sowie zu den Festspielen in Bayreuth, Salzburg, Aix und Glyndebourne. Sie wurde zur schwedischen Hofsängerin, zur Bayerischen Kammersängerin und zur Österreichischen Kammersängerin ernannt. 2005 und 2012 wurde sie von der deutschen Fachzeitschrift Opernwelt zweimal zur Sängerin des Jahres gewählt und im Jahr 2018 wurde sie mit dem renommierten Birgit-Nilsson-Preis ausgezeichnet. Im 2018 wurde Nina Stemme mit dem ausserordentlichen Birgit-Nilsson Preis beehrt. Die Preisverleihung fand im Oktober 2018 in der königlichen Oper Stockholm statt. Nach einem erfolgreichen Debüt als Färberin in der Jubiläumsproduktion der Frau ohne Schatten an der Wiener Staatsoper, welches nach der Elektra eine weitere wichtige, große Strauss-Partie in ihrem Repertoire geworden ist, debütierte sie zuletzt mit enormem Erfolg die Rolle der Küsterin in Jenůfa am Theater an der Wien. Im Mai 2022 gab Nina Stemme zum letzten Mal die Brünnhilde in einem kompletten Ring-Zyklus an der Wiener Staatsoper; eine Rolle, die sie über 10 Jahre lang weltweit mit grösstem Erfolg gesungen hatte. Projekte in der aktuellen Saison beinhalten u.a. Tristan und Isolde am Teatro San Carlo in Napoli, an der Deutschen Oper Berlin und an der Wiener Staatsoper, ihr langerwartetes Debüt als Ortrud (Lohengrin) an der Wiener Staatsoper, eine Neuproduktion Die Frau ohne Schatten (als Färberin) an der San Francisco Opera, sowie Recitals an der Wigmore Hall (London), in Genf, Toulouse, Stockholm und Budapest.

 

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Vorstellungen mit Nina Stemme