Rachel Willis-Sørensen
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Die US-amerikanische Sopranistin Rachel-Willis-Sørensen studierte an der Brigham Young University und war Mitglied des Opernstudios der Houston Grand Opera. 2010 gewann sie den Metropolitan Opera National Council Auditions, 2011 den Hans Gábor-Gesangswettbewerb und 2014 den Operalia-Wettbewerb. Ehe sie freischaffend tätig wurde, war sie drei Jahre lang Ensemblemitglied der Dresdner Semperoper, wo sie zentrale Rollen wie Fiordiligi (Così fan tutte), Mimì (La Bohème), Rosalinde (Die Fledermaus), Elettra (Idomeneo) und Vitellia (La clemenza di Tito) sang. Heute ist sie gefeierter Gast an allen wesentlichen Opern- und Konzertbühnen der Welt. 2024/25 gab sie im Herbst ihr bulgarisches Debüt in einem Galakonzert in Sofia, sang bei der Richard Tucker Gala in der New Yorker Carnegie Hall und Rosalinde beim Musikfest Bremen. Es folgte Leonora (Il trovatore) an der New Yorker Metropolitan Opera – eine Rolle, die sie aktuell noch an zwei weiteren Bühnen verkörpert: im Februar an der Wiener Staatsoper und im März am Londoner Royal Ballet and Opera House Covent Garden. Weiters gab sie ihr Hausdebüt am Teatro di San Carlo als Elisabetta (Don Carlo) und ihr Hausdebüt in der Philharmonie de Paris in einer konzertanten Fassung von Verdis La traviata. Es folgen das Rollen- und Hausdebüt als Norma an der Berliner Staatsoper, so wie Elisabetta und Elsa (Lohengrin) an der Bayerischen Staatsoper. Im August singt sie noch Strauss' Vier letzten Lieder in Lucerne Festival.
Vorstellungen mit Rachel Willis-Sørensen