Johanna Wallroth
Von der Kritik als »funkelnder schwedischer Sopran« bezeichnet, trat Johanna Wallroth ins Rampenlicht, als sie mit ihrer »überzeugenden, intelligenten und detailreichenden Darbietung« (Bachtrack) den ersten Preis beim renommierten Internationalen Mirjam-Helin-Gesangswettbewerb gewann. Nach ihrer Ballettausbildung an der Royal Swedish Ballet School widmete sie sich gänzlich dem Gesang und absolvierte ihr Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst (MDW) in Wien. Ihr Operndebüt gab sie 2013 als Barbarina (Le nozze di Figaro) am Ulriksdal Palace Theatre Stockholm und war anschließend als Eurydice (Orfeo ed Eurydice) an der MDW Wien, Despina (Così fan tutte) am Wiener Schlosstheater Schönbrunn und Pamina (Die Zauberflöte) an der Moskauer Gnessin Akademie zu erleben. Seitdem kehrte Johanna als Gretel (Hänsel und Gretel) und Susanna (Le nozze di Figaro) ans Schlosstheater Schönbrunn zurück, verkörperte die Rolle der Ismene in Telemanns Orpheus auf Schloss Vadstena und sang Sandmännchen und Taumännchen (Hänsel und Gretel) an der Norrlandsoperan, Umeå. In einer live übertragenen halbszenischen Aufführung von Don Giovanni mit dem Swedish Radio Symphony Orchestra gab sie ihr Rollendebüt als Zerlina unter der Leitung von Musikdirektor Daniel Harding. Seit 2020/21 ist sie Mitglied des Opernstudios der Wiener Staatsoper, wo sie bisher im Rosenkavalier, in Don Carlos, L’incoronazione di Poppea, L’elisir d’amore und Le nozze di Figaro sang.
Vorstellungen mit Johanna Wallroth