Francesco Costa

Der Italiener Francesco Costa, geboren in Lecce, erhielt seine Ausbildung an der Ballettschule des Teatro dell’Opera di Roma. Es folgten Engagements in Rom, im Ballett des Teatro alla Scala di Milano sowie ab 2013 im Wiener Staatsballett, wo er 2016 zum Halbsolisten ernannt wurde. Nachdem er 2019 freischaffend tätig war, kehrte er zur Spielzeit 2020/21 ins Wiener Staatsballett als Solist zurück. Francesco Costa gewann 2011 den 2. Preis beim Ballettwettbewerb Città di Rieti, es folgten 2013 der 2. Preis beim Wien Welt Wettbewerb sowie 2016 die Auszeichnungen »Best Artist« in der Varna International Ballet Competition und »New Italian promise« bei der Premia La Danza Positano. Zu seinem Repertoire zählen Lanquedem in Manuel Legris’ »Le Corsaire«, eine Hauptpartie in John Neumeiers »Le Sacre«, Roméo in Davide Bombanas »Roméo et Juliette«, Schicksal in Patrick de Banas »Marie Antoinette«, Blaubarts Alter Ego in Stephan Thoss’ »Blaubarts Geheimnis«, Gefährte des Prinzen, Polnischer und Ungarischer Tänzer (Solist) in Rudolf Nurejews »Schwanensee«, Sarazenen-Duo in Nurejews »Raymonda«, Der Ehemann in Jerome Robbinsʼ »The Concert«, Alexei Ratmanskys »Pictures at an Exhibition«, Hans van Manens »Four Schumann Pieces« sowie Rollen in Werken von u.a. George Balanchine, Ben van Cauwenbergh, Boris Eifman, Jorma Elo, Wayne McGregor, Eno Peci und Jerome Robbins und Martin Schläpfer, u.a. »Die Jahreszeiten«.