Richard Szabó

Geboren in Hatvan (Ungarn). Ausgebildet an der Ungarischen Tanzakademie in Budapest, wurde er 2008 an das Ballett der Wiener Staatsoper und Volksoper engagiert. 2010 wurde er zum Halbsolisten des Wiener Staatsballetts ernannt, 2018 zum Solotänzer.
Zu seinem Repertoire zählen Franz in Pierre Lacottes „Coppélia“, Gefährte des Prinzen und Neapolitanischer Tänzer in Rudolf Nurejews „Schwanensee“, Fritz, Spanischer Tanz und Chinesischer Tanz in Nurejews „Der Nussknacker“, Béranger in Nurejews „Raymonda“, Zigeuner in Nurejews „Don Quixote“, Blauer Vogel, Pas de quatre und Begleiter der Fee des Gesangs in Peter Wrights „Dornröschen“, Birbanto in Manuel Legris' „Le Corsaire“, Eros in Legris’ „Sylvia“, Mercutio in John Crankos „Romeo und Julia“, Bratfisch in Kenneth MacMillans „Mayerling“, Max in „Max und Moritz“ von Ferenc Barbay und Michael Kropf, Roboter in Gyula Harangozós „Der Nussknacker“, Kellner in Roland Petits „Die Fledermaus“, Freund in Maurice Béjarts „Le Concours“, Puck in Jorma Elos „Ein Sommernachtstraum“, Gin Man/Prinzip in Natalia Horecnas „Contra Clockwise Witness“, Egon Schiele in Antony McDonalds/Ashley Pages „Ein Reigen“, Alain in Frederick Ashtons „La Fille mal gardée“, Nijinksy als Schüler in John Neumeiers „Le Pavillon d’Armide“, Ein Bauernpaar in Elena Tschernischovas „Giselle“, Romeo in Davide Bombanas „Roméo et Juliette“ sowie Partien in George Balanchines „Stravinsky Violin Concerto“, „Allegro Brillante“, „Symphonie in C“ und „Jewels“ (Pas de trois in „Emeralds“ und „Rubies“), Serge Lifars „Suite en blanc“, Wachtang Tschabukianis Pas de six aus „Laurencia“, Jerome Robbins’ „Glass Pieces“ und „The Four Seasons“ (Faun), Jacques Garniers „Aunis“, Jiří Kyliáns „Sechs Tänze“ und „Bella Figura“, Harald Landers „Études“, William Forsythes „The Second Detail“, Nils Christes „Before Nightfall“, Helen Picketts „Eventide“, David Dawsons „A Million Kisses to my Skin“, John Neumeiers „Vaslaw“, „Verklungene Feste“, „Le Sacre“ und „Bach Suite III“, Jirí Bubeníceks „Le Souffle de l’esprit“, Ben van Cauwenberghs „Tanzhommage an Queen“, Jorma Elos „Glow – Stop“, Stephan Thoss’ „Blaubarts Geheimnis“, Patrick de Banas „Windspiele“, Alexander Ekmans „Cacti“, Christopher Wheeldons „Fool’s Paradise“, Manuel Legris’ „Donizetti Pas de deux“, András Lukács’ „Movements to Stravinsky“, Andrey Kaydanovskiys „Der Feuervogel“, Hans van Manens „Solo“, Kenneth MacMillans „Concerto“, Edward Clugs „Peer Gynt“ sowie die von ihm kreierte Partie Schlucker/Mondschein in Jorma Elos „Ein Sommernachtstraum“.
Auszeichnungen: 1. Preis Tanzolymp Berlin (2003), 2. Preis Vaganova International Ballet Competition (2006), 3. Preis International Ballet Competition Beijing (2006), 1. Preis OETR-Contest Wien (2007), Helsinki Sonderpreis.