Geschäftsbericht 2018/2019 – Zwischenbilanz 2019/2020
Parallel zur Präsentation des Jahresberichtes des Bundestheater-Konzerns hat die Wiener Staatsoper GmbH heute, Donnerstag, 13. Februar 2020, ihren Geschäftsbericht der Saison 2018/2019 veröffentlicht.
Zusammenfassung der Ergebnisse 2018/2019
In der Saison 2018/2019 fanden insgesamt 384 Vorstellungen (Oper, Ballett, Kinderoper, Konzerte) und Eigenveranstaltungen (Matineen, Künstlergespräche etc.) statt, die von 628.002 Besucherinnen und Besuchern gesehen wurden. Bei den 281 Vorstellungen auf der Hauptbühne der Wiener Staatsoper wurde eine Sitzplatzauslastung von 99,10 % erreicht. Zehn Premieren (Oper, Ballett inkl. Nurejew-Gala, Kinderoper) und 61 verschiedene Werke (Opern, Ballettprogramme, Kinderopern) wurden aufgeführt, zwei Opern-Gastspiele führten die Wiener Staatsoper ins Ausland.
Der Umsatz betrug T. € 53.473,9, die Basisabgeltung T. € 66.088,0, die aktivierten Eigenleistungen T. € 656,5, sonstige betriebliche Ertrage beliefen sich auf T. € 1.064,1 und das Finanzergebnis T. € 29,4. Ausgabenseitig fielen Personalkosten in Höhe von T. € 83.271,9, Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Herstellungsleistungen von T. € 4.282,3 und sonstige betriebliche Aufwendungen von T. € 23.512,2 an. Die Abschreibungen beliefen sich auf T. € 8.528,0. Daraus resultiert ein Ergebnis nach Steuern von T. € 1.717,3, nach Abzug der Rücklagen von T. € 700,0 verbleibt ein Jahresgewinn in der Höhe von T. € 1.017,3. Unter Zurechnung des Gewinnvortrages von T. € 12.905,1 ergibt sich somit ein Bilanzgewinn von T. € 13.922,4. Der Eigendeckungsgrad belief sich auf 46,2%.
Zwischenbilanz 2019 / 2020
Zum 11. Februar 2020 beträgt die Sitzplatzauslastung (Oper, Ballett, Solistenkonzerte) im Großen Haus 99,06% (nur Oper: 99,39%). Bis zu diesem Zeitpunkt konnten Einnahmen aus dem Kartenverkauf in Höhe von 20.094.305,68 € erzielt werden. Die durchschnittlichen Einnahmen pro Vorstellung belaufen sich auf 131.335,33 €.