Wir spielen wieder!

Die Premiere von »Madama Butterfly« am 7. September signalisiert nicht nur den Beginn einer neuen Saison, sondern auch die Wiederaufnahme des regulären Spielbetriebs an der Wiener Staatsoper. Nach der COVID-19-bedingten Schließung des Hauses im Frühling können in der neuen Saison alle geplanten Vorstellungen wie angekündigt über die Bühne gehen – natürlich unter Einhaltung der strengsten Sicherheitsvorkehrungen. Alles über die Maßnahmen, mit denen wir Publikum und Künstler in der neuen Spielzeit schützen, lesen Sie hier.

Die Staatsoper realisiert in der kommenden Saison ein besonderes Konzept, durch das für das Repertoire des Hauses sehr viele neue Produktionen erarbeitet werden. Diese Erneuerung umfasst viele der populärsten Werke der Opern-Literatur und wird unseren Spielplan stark prägen. Zehn Opern-Premieren und zwei Ballett-Premieren stehen auf dem Plan – das gesamte Programm der Staatsoper für 2020/21 finden Sie hier.

Allein im September stehen neben der von Musikdirektor Philippe Jordan dirigierten »Butterfly«-Neuproduktion mit der Ausnahmekünstlerin Asmik Grigorian in der Titelpartie unter anderem die Wiederaufnahme von Harry Kupfers eindringlicher »Elektra«-Inszenierung, die Wiederaufnahme des fünfaktigen französischen »Don Carlos«, weitere Werke von Verdi und Donizetti sowie der Ballettabend »Jewels« auf dem Programm.

Dabei erwarten die Zuschauerinnen und Zuschauer hochkarätige Besetzungen, in denen langjährige Publikumslieblinge Seite an Seite mit bemerkenswerten Künstlerinnen und Künstlern agieren, die erstmals am Haus zu erleben sind. So kehren die Dirigenten Franz Welser-Möst und Bertrand de Billy ebenso zurück wie Jonas Kaufmann, Ildar Abdrazakov, Günther Groissböck, Plácido Domingo, Carlos Álvarez, Javier Camarena oder Jane Archibald. Ihre Debüts geben –  neben der erwähnten Asmik Grigorian –  unter anderem die hochgelobte Sopranistin Pretty Yende, der junge Tenor-Geheimtipp Freddie De Tommaso, weiters Malin Byström, Eve-Maud Hubeaux, Igor Golovatenko, Derek Welton, das neue Ensemblemitglied Vera-Lotte Boecker und mit Giacomo Sagripanti auch einer der interessantesten Dirigenten der neuen Generation. Und in Donizettis »Fille du régiment« ist überdies die großartige Maria Happel erstmals auch auf der Bühne der Wiener Staatsoper zu sehen.

Wir verfügen ab September wegen der geltenden Abstandsregeln über weniger Plätze und können dementsprechend weniger Karten anbieten. Lesen Sie alles zum Kartenkauf in der derzeitigen Situation hier.

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