Strauss-Tage

Neben Wagner, Verdi, Mozart und Puccini gehört er zu den tragenden Säulen des Staatsopern-Repertoires: Richard Strauss. Gerade auch in diesem Fach wird dem Staatsopernorchester eine führende Kompetenz zugesprochen, gerade auch in diesem Fach kann das Haus am Ring auf eine reiche Tradition zurückblicken. Nicht zuletzt, da Richard Strauss eine besondere Beziehung zu diesem Haus hatte – bekanntlich war er von 1919- 1924 Direktor, war an vielen Abenden als Dirigent zu erleben und schenkte der Staatsoper zwei Opern-Uraufführungen (die zweite Fassung von Ariadne auf Naxos sowie Die Frau ohne Schatten) und eine Ballett-Uraufführung (Schlagobers).

Dass Strauss-Werke laufend am Spielplan der Wiener Staatsoper stehen, ist allgemein bekannt – und auch eine künstlerische wie emotionale Notwendigkeit. Denn wie könnte man eine Spielzeit ohne Marschallin verbringen, wie ohne Jochanaan oder Ariadne, ohne Zerbinetta und wie all die anderen uns allen so lieben Charaktere heißen?

Im November und Dezember finden heuer Strauss-Tage statt, die gebündelt sieben Produktionen an 22 Tagen bringen; abgerundet durch drei Sonderveranstaltungen in der Walfischgasse und eine Strauss-Ausstellung im Dezember.


Salome
16., 19., 22., 25. November
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Ariadne auf Naxos
23., 26., 29. November
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Daphne
1., 4., 7. Dezember
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Elektra
5., 8., 11. Dezember
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Der Rosenkavalier
10., 13., 16., 19. Dezember
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Arabella
14., 18., 21. Dezember
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Verklungene Feste | Josephs Legende (Ballett)
17. (vormittags und nachmittags), 20. Dezember
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Richard Strauss als Wiener Operndirektor
14. November (Vortrag, Walfischgasse)
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Wie singt man Richard Strauss?
17. November (Gespräch mit Erich Seitter, Walfischgasse)
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Dirigentenwerkstatt Peter Schneider

24. November (Walfischgasse)
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