Geschäftsbericht 2017/2018 – Zwischenbilanz 2018/2019

Parallel zur Präsentation des Jahresberichtes des Bundestheater-Konzerns hat die Wiener Staatsoper GmbH heute, Freitag, 15. Februar 2019, ihren Geschäftsbericht der Saison 2017/2018 veröffentlicht.

Geschäftsbericht 2017 / 2018

Zusammenfassung der Ergebnisse 2017/2018 
In der Saison 2017/2018 fanden insgesamt 402 Vorstellungen (Oper, Ballett, Kinderoper, Konzerte) und Eigenveranstaltungen (Matineen, Künstlergespräche etc.) statt, die von 608.955 Besucherinnen und Besuchern gesehen wurden. Bei den 292 Vorstellungen auf der Hauptbühne der Wiener Staatsoper wurde eine Sitzplatzauslastung von 98,03 % erreicht. Zehn Premieren (Oper, Ballett inkl. Nurejew-Gala, Kinderoper) und 66 verschiedene Werke (Opern, Ballettprogramme, Kinderopern) sowie zwei Gastspiele (Oper und Ballett) wurden auf- beziehungsweise durchgeführt. 

Unter Berücksichtigung des Rechnungslegungsänderungsgesetz 2014 ergaben sich für das Wirtschaftsjahr 2017/2018 folgende Ergebnisse. Der Umsatz betrug T. € 48.882, die Basisabgeltung T. € 71.400, die aktivierten Eigenleistungen T. € 537, sonstige betriebliche Ertrage beliefen sich auf T. € 1.153 und das Finanzergebnis T. € 18. Ausgabenseitig fielen Personalkosten in Höhe von T. € 81.127, Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Herstellungsleistungen von T. € 4.110 und sonstige betriebliche Aufwendungen von T. € 22.073 an. Die Abschreibungen beliefen sich auf T. € 6.857. Daraus resultiert ein Jahresüberschuss von T. € 7.822. Unter Zurechnung des Gewinnvortrages von T. € 5.083 ergibt sich somit ein Bilanzgewinn von T. € 12.905. Der Eigendeckungsgrad belief sich auf 44,3%. 

Zwischenbilanz 2018/2019 
Zum 15. Februar 2019 beträgt die Sitzplatzauslastung (Oper, Ballett, Solistenkonzerte) im Großen Haus 99,20% (nur Oper: 99,37%). Bis zu diesem Zeitpunkt konnten Einnahmen aus dem Kartenverkauf in Höhe von 20.500.437,45 € erzielt werden. Die durchschnittlichen Einnahmen pro Vorstellung belaufen sich auf 131.413,06 €.