Geschäftsbericht 2015/2016– Zwischenbilanz 2016/2017
Parallel zur Präsentation des Jahresberichtes des Bundestheater-Konzerns hat die Wiener Staatsoper GmbH am Montag, 27. Februar 2017 ihren Geschäftsbericht der Saison 2015/2016 veröffentlicht.
Geschäftsbericht 2015/2016 als PDF
Zusammenfassung der Ergebnisse 2015/2016
In der Saison 2015/2016 wurden insgesamt 394 Vorstellungen gespielt, die von 610.516 Besucherinnen und Besuchern gesehen wurden. Bei den 290 Vorstellungen auf der Hauptbühne der Wiener Staatsoper wurde eine Sitzplatzauslastung von 98,59 % erreicht. Acht Premieren (Oper, Ballett, Kinderoper) und 66 verschiedene Werke sowie zwei Gastspiele (Oper und Ballett) wurden auf- beziehungsweise durchgeführt. Der Umsatz betrug 43,9 Mio. €, die aktivierten Eigenleistungen 0,6 Mio. €, sonstige betriebliche Erträge beliefen sich auf 73,2 Mio. €.
Ausgabenseitig fielen Personalkosten in Höhe von 78,1 Mio. €, Materialaufwendungen von 1,4 Mio. € und sonstige betriebliche Aufwendungen von 24,6 Mio. € an. Die Abschreibungen beliefen sich auf 10,7 Mio. €. Daraus resultiert ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 2,9 Mio. €. Nach Abzug der gesetzlichen Rücklage sowie unter Zurechnung des Gewinnvortrages ergibt sich ein Bilanzgewinn von 2,7 Mio. €. Die Gesamtausgaben 2015/2016 betrugen 114,8 Mio. €, die Subvention durch die Republik Österreich 60,4 Mio. €. Bei den Erlösen durch den Kartenverkauf konnte ein Einnahmenrekord von 34,8 Mio. € erzielt werden. Der Eigendeckungsgrad belief sich auf 43,8 %.
Zwischenbilanz 2016/2017
Zum 27. Februar 2016 beträgt die Sitzplatzauslastung (Oper, Ballett, Solistenkonzerte) im Großen Haus 98,84% (nur Oper: 99,43%). Bis zu diesem Zeitpunkt konnten Einnahmen aus dem Kartenverkauf in Höhe von 20.091.187,73 € erzielt werden. Die durchschnittlichen Einnahmen pro Vorstellung belaufen sich auf 122.507,24 €.