Andrey Kaydanovskiy »lux umbra«
»lux umbra« nennt Andrey Kaydanovskiy sein neues Stück für das Wiener Staatsballett und suchte dafür die Begegnung mit dem Komponisten Christof Dienz. Der vielseitige Musiker – u.a. Gründer des Tiroler Ensembles Knoedel – hat eine Musik für den Tanz geschaffen, die mit ihrer atmosphärischen Dichte und Körperlichkeit den akustischen Boden zu Andrey Kaydanovskiys kraftvoller, im Bühnenraum von Karoline Hogl von starken Bildern geprägter Bewegungssprache bietet. Verschiedene Prinzipien treffen in dieser Uraufführung für Rebecca Horner, Marcos Menha und Lourenço Ferreira sowie eine Gruppe von Tänzer*innen aufeinandertreffen: Licht und Schatten, Konkretes und Abstraktion – eine Begegnung, die ins Offene weist.
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