© Gerhard Ringhofer

13 Fragen an... Günther Groissböck

  1. Was ist für Sie das vollkommene irdische Glück?
    Nach einer anstrengenden, erfolgreichen Aufführungsserie (idealerweise) bei Schönwetter im Landeanflug auf Mailand bzw. Lugano die Berge zu sehen und gleichzeitig zu wissen, dass mir in wenigen Minuten meine kleine Tochter an den Hals springen wird.
  2. Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten?
    Eigentlich alle, wenn sie unter der Voraussetzung einer schönen, edlen Sache dienen zu wollen, nicht vorsätzlich, passieren.
  3. Ihre liebsten Romanhelden?
    Atreju aus „Die Unendliche Geschichte“ von Michael Ende und Goldmund aus „Narziß und Goldmund“ von Hermann Hesse.
  4. Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte?
    Claus Schenk Graf von Stauffenberg bzw. der wohl literarisch etwas idealisierte Wilhelm Tell. 
  5. Ihre Lieblingstugend?
    Ehrlichkeit bzw. Integrität. 
  6. Ihre Lieblingsbeschäftigung?
    Zum Glück sehr oft tatsächlich sogar Singen!
  7. Wer oder was hätten Sie gern sein mögen, wenn Sie nicht Sänger geworden wären?
    Es gäbe einige interessante, spektakuläre Berufe, die mich sehr reizen würden -realistischerweise aber wohl Lehrer.
  8. Ihr Hauptcharakterzug?
    Offenheit. 
  9. Ihr größter Fehler?
    Dumme Ehrlichkeit, die in ihrer Konsequenz manchmal beinahe zur ehrlichen Dummheit geraten kann.
  10. Ihr Traum vom Glück?
    Unendlichen Tatendrang und ewige, endlose Kraft in allen Lebensbereichen unter größtmöglicher Harmonie ausleben zu können.
  11. Ihre Helden der Wirklichkeit?
    Bauarbeiter, die bei 35 Grad Außentemperatur die Straße teeren und natürlich alle anderen viel zu wenig beachteten schweren, ehrlichen Arbeiter.
  12. Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen?
    In manchen Dingen etwas mehr motorische Geschicklichkeit und praktisch nutzbares Wissen.


Solistenkonzert Günther Groissböck | Gerold Huber

Günther Groissbück gibt am 19. September 2018 gemeinsam mit Gerold Huber am Klavier ein Solistenkonzert in der Wiener Staatsoper. Auf dem Programm stehen Lieder von Brahms, Tschaikowski und Rachmaninoff sowie der Eichendorff-Liederkreis von Schumann. 

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