Geschichte

Seit ihrer Gründung im Jahr 1771 durch Kaiserin Maria Theresia gehört die Ballettakademie zu den ältesten und renommiertesten Ausbildungsstätten der Welt. Von den Anfängen als »Theatral-Tanzschule« unter der Leitung von Jean Georges Noverre bis hin zur modernen »Ballettakademie der Wiener Staatsoper« hat sich die Institution stets weiterentwickelt, um die höchsten künstlerischen Standards zu erfüllen.

Zu den Meilensteinen zählen:

  • Die Institutionalisierung im Jahr 1870 durch das »Organisations-Statut für die Ballett-Tanzschule am k.k. Hof-Operntheater«
  • Die Umbenennung in »Ballettschule der Wiener Staatsoper« in 1918 und später in »Ballettakademie der Wiener Staatsoper« in 2013
  • Die enge Kooperation mit Schulen wie dem Bundesrealgymnasium Boerhaavegasse und der Mittelschule »die Renngasse«, die eine fundierte schulische Ausbildung bis zur Matura gewährleisten

Tradition und Moderne

Wir verbinden die reiche Geschichte des Wiener Balletts mit einer zeitgemäßen Ausbildung.

Internationale Perspektive

Schülerinnen und Schüler aus aller Welt profitieren von einem multikulturellen Umfeld und einem internationalen Netzwerk.

Förderung der Individualität

Unser Ziel ist es, jede Persönlichkeit zu stärken und auf eine erfolgreiche, professionelle Karriere vorzubereiten.

In unseren sieben Tanzstudios, benannt nach Größen der Tanzgeschichte wie Fanny Elssler und Rudolf Nurejew, werden aktuell rund 136 Schülerinnen und Schüler zwischen 10 und 18 Jahren unterrichtet. Dabei legen wir großen Wert auf:

  • Eine Kombination aus praktischem Training und theoretischem Unterricht;
  • die körperliche und emotionale Gesundheit unserer Schülerinnen und Schüler;
  • Aufführungserfahrung durch regelmäßige Mitwirkungen in Opern- und Ballettproduktionen sowie jährliche Akademievorstellungen in der Wiener Staatsoper.

Unsere Absolventinnen und Absolventen sind auf den Bühnen der führenden Ballettkompanien der Welt zu finden, wie etwa dem Royal Ballet, dem Wiener Staatsballett oder dem American Ballet Theatre.

Viele werden zudem als Choreografen oder Pädagogen tätig und tragen so die Wiener Balletttradition weiter.